Stadel.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis und Gem. Davos).
1690 m. Hütten mit einem Wohnhaus am rechtsseitigen Gehänge des Sertigthales, 5 km s. der Station Davos Platz der Linie Landquart-Davos.
Stachen - Stadthof
Stadel
213 Wörter, 1'507 Zeichen
Stadel.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis und Gem. Davos).
1690 m. Hütten mit einem Wohnhaus am rechtsseitigen Gehänge des Sertigthales, 5 km s. der Station Davos Platz der Linie Landquart-Davos.
Stadel
(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf). 446 m. Gem. und Pfarrdorf, am O.-Hang des Stadlerbergs und 5 km w. der Station Bülach der Linie Zürich-Bülach-Eglisau-Schaffhausen. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Niederglatt. 102 Häuser, 509 Ew. (wovon 9 Katholiken).
Zur Pfarrei Stadel
gehören noch
Raat und
Windlach.
Ackerbau und Viehzucht.
Stumpf nennt ein Geschlecht und eine Burg
Schüpfheim
bei Stadel
, die aber beide nicht nachweisbar sind. 1424 wurde der
Ort neben andern mit der
Grafschaft
Kiburg von der Stadt
Zürich
erworben und deren Obervogtei Neuamt zugeteilt.
Vorher eine Filiale von
Steinmaur, wurde Stadel
mit der Reformation selbständig;
die Kollatur besass der
Rat von Zürich.
Stadel
, althochdeutsch stadel
=
Scheune, Herberge.
Stadel
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Ober Winterthur).
475 m. Gemeindeabteilung und Dorf, 3 km n. der Station Ober Winterthur der Linie Winterthur-Etzwilen-Singen.
Postablage, Telephon.
Zusammen: 48 Häuser, 221 reform. Ew.;
Dorf: 44 Häuser, 197 Ew. Kirchgemeinde Ober Winterthur.
Weinbau, Viehzucht.