(lat. Saltus), in der
Logik und zwar im
Beweis das Auslassen von Mittelsätzen, die nicht fehlen dürfen, wenn
der
Schlußsatz bewiesen, in der
Metaphysik und
Naturphilosophie das Auslassen von Mittelstufen, die nicht übergangen werden
dürfen, wenn das
Ziel derEntwickelung erreicht werden soll. Ersteres, die
Stetigkeit der Beweisführung,
wird durch den
Satz, daß die
Folge nur aus der Gesamtheit der
Gründe, letzteres, die
Stetigkeit der
Entwickelung, durch den
Satz, daß die
Wirkung nur aus der Gesamtheit der
Ursachen entspringe, die Anwendung des letztern auf die
Natur insbesondere
durch denKanon ausgedrückt, daß es in dieser keinen S. gebe
(in natura non datur saltus).
in der Jägersprache mehrere beisammenstehende
Rehe. ^[= (Cervus capreolus L.), Säugetier aus der Gattung Hirsch (Cervus L., s. Hirsch), 1,25 m lang, ...]
725 m. Naturbrücke über die Thur, 800 m s. vom
Dorf Krummenau.
Die Thur hat sich hier in die Nagelfluh ein 100 m langes und 8 m breites Tobel eingeschnitten, das von ihres
Haltes beraubten und zurückgesunkenen Blöcken überdeckt wird.