(engl., spr. spreh), »Sprühregen«
von antiseptischer
Flüssigkeit, welcher nach
Listers Vorschriften der
Wundbehandlung bei
Operationen über das ganze Operationsfeld,
die
Hände des Chirurgen und die
Instrumente mittels Richardsonschen Doppelgebläses unterhalten werden soll.
Nachdem bakteriologische
Untersuchungen die Unschädlichkeit der
Luft erwiesen haben, wird die S. kaum noch angewandt.
(engl., spr. spreh), in der Chirurgie ein Zerstäubungsapparat, der dazu dient, antiseptische Flüssigkeiten
so fein zu verteilen, daß man während einer Operation das ganze Operationsfeld unter antiseptischem
Nebel zu halten im stande ist. Der einfachste Sprayapparat ist nach dem Princip des
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Richardsonschen Zerstäubers konstruiert (s. Fig. 1 beim ArtikelInhalation).
[* 3] Seitdem man erkannt hat, daß die in der Luft
schwebenden Keime von viel geringerer Bedeutung sind als die, welche an festen, mit der Wunde in Berührung kommenden Gegenständen
haften, wird der S. verhältnismäßig nur noch selten angewendet.
von antiseptischer Flüssigkeit, welcher nach Listers Vorschriften der Wundbehandlung bei Operationen über das ganze Operationsfeld, die Hände des Chirurgen und die Instrumente mittels Richardsonschen Doppelgebläses unterhalten werden soll.
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