höchster Gipfel der Umrahmung des
Erstfelderthals und die nach der
Krönte wohl am meisten bestiegene
Spitze dieses Gebietes.
Steht zwischen
Titlis und
Schlossberg
und bildet einen steilwandigen Felsgrat ö. über dem
Spannortgletscher und w. über dem
Glattenfirn, der drei Einzelgipfel
trägt: den Hauptgipfel (3202 m), den (auf der Siegfriedkarte unbenannten und nicht kotierten) W.-Gipfel (etwa 3150 m)
und den (auf der Siegfriedkarte unbenannten) N.-Gipfel oder
Adlerspitze (3117 m).
Der 1867 zum erstenmal bestiegene Hauptgipfel
ist vom
Spannörterjoch aus über den
S.-Grat leicht zugänglich (Aufstieg von der Spannort- oder der Kröntenhütte in je
4½ Stunden);
den 1903 zum erstenmal bestiegenen W.-Gipfel erreicht man von den beiden genannten
Hütten
her in je 5½ Stunden, wobei jedoch die oberste Partie eine schwere Kletterarbeit erfordert.
Die nach W., N. und O. in steilen
Wänden abfallende, elegante
Adlerspitze ist südwärts über einen gangbaren
Grat mit dem N.-Abbruch des Gross Spannort verbunden
und kann von den beiden
Hütten her in je 4½ Stunden erklettert werden, bietet aber ebenfalls bedeutende
Schwierigkeiten.
Erste Besteigung 1888. Alle drei Gipfel gewähren eine prachtvolle und umfassende Aussicht.
(Kleinstes) (Kt. Uri).
Etwa 3100 m. Etwa 150 m hoher, nach allen Seiten in senkrechten Wänden abfallender Felsturm,
der sw. vom Stock des klein Spannort losgelöst steht;