Sommersprossen
oder Sommerflecken (Ephelides), kleine gelbliche und bräunliche Flecken, die besonders bei Individuen mit zarter Haut, [* 2] blonden und rötlichen Haaren und sehr weißem Teint auf den von den Kleidern nicht bedeckten Körperteilen (im Gesicht, [* 3] auf den Händen und Armen) erscheinen. Die S. sind Pigmentablagerungen in der Haut, die im Sommer, also namentlich unter dem Einfluß des Sonnenlichts, auch dann entstehen, wenn man die Haut vor der Einwirkung der direkten Sonnenstrahlen schützt. Im Winter blassen sie ab oder verschwinden auch wohl von selbst. Künstlich kann man sie nur zugleich mit der Hautschicht entfernen, in der die Pigmentflecken enthalten sind (durch die von Hebra angegebenen Sublimatumschläge); aber mit dieser Hautschicht kommen nach einigen Wochen auch die S. wieder.