(engl., v. Lat.), bei den nordamerikan.
Indianern die
Sitte, die Kopfhäute der toten oder verwundeten Feinde mittels eines Zirkelschnitts vom
Kopf zu trennen und dann
abzuziehen.
Dergleichen Kopfhäute (Skalpe) gelten als
Siegeszeichen;
das Abziehen der Kopfhaut, das die Wilden in Nordamerika
[* 2] mit verwundeten oder toten Feinden vorzunehmen
pflegen, um die Haut
[* 3] (den Skalp) als Siegeszeichen zu bewahren.