Skalitz.
1) S.,
ungar. Skakolcza, Stadt mit geordnetem Magistrat mit dem Titel königl. Freistadt im ungar. Komitat Neutra, bis 1876 königl. Freistadt mit Municipium an der Grenze von Mähren, [* 2] nahe der March, an den Linien Wessely-S. (18 km) der Österr.-Ungar. Staatsbahn und Preßburg-S. (90 km) der Ungar. Staatsbahnen, [* 3] Sitz eines Bezirksgerichts und Steueramtes, hat (1890) 4926 meist kath. slowak. und magyar. E., ein königlich kath. Untergymnasium, Franziskanerkloster, Kloster der Barmherzigen Brüder mit Spital; Landwirtschaft, Anbau von Wein, Handelsgewächsen und Medizinalpflanzen, Hanfbau. –
2) S., Böhmisch-Skalitz, s. d.