Simsen
s. Junkaceen.
Simsen
4 Wörter, 37 Zeichen
Simsen
s. Junkaceen.
(Simsen, Simsen
lilien, Binsengewächse), monokotyle Familie aus der Ordnung der Liliifloren,
[* 3] grasartige Pflanzen
mit unscheinbaren, zu Köpfchen oder hochblatttragenden Fächeln oder Sicheln angeordneten, dreizähligen Blüten, die sich von
denen der nächstverwandten Liliaceen hauptsächlich durch das spelzenartige Perigon unterscheiden. (Vgl. Buchenau, Beiträge
zur Naturgeschichte der J., in »Abhandlungen des Naturwissenschaftlichen
Vereins zu Bremen«,
[* 4] Bd. 2.) Die Familie zerfällt in vier Gattungen, deren wichtigste und artenreichste Luzula DC. und Juncus DC.
sind, und enthält ungefähr 250 Arten, von denen die meisten den gemäßigten und kältern Zonen der nördlichen Halbkugel
angehören; einige sind kosmopolitisch. Sie wachsen teils an feuchten und sumpfigen Stellen, teils auf
den Gebirgen. Die J. gehören wegen ihrer Härte und Zähigkeit zu den schlechten Futterkräutern, werden aber wegen dieser
Eigenschaften zum Teil zu Flechtwerken verwendet. Fossil sind nur einige Juncus-Arten aus Tertiärschichten bekannt.
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Juncaceae, s. Junkaceen
Junkaceen
Junkaceen.
Simsen, s. Junkaceen
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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9.320 | Junkaceen | "Abhandlungen des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Bremen" | Bd. 2.) | |
7.630 | Gräser | Hein ^[Derselbe] | Beschreibung der wichtigsten in Deutschland heimischen und angebauten Gramineen, Cyperaceen und Junkaceen | (Hamb. 1876) |
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