Simmel und Semel, auch Simbel, Siwel, Siweli etc. Ortsnamen der deutschen
Schweiz.
Vom althochdeutschen sinwel = «rund, gewellt» herzuleiten.
Hierher gehören die Formen
Siwellen (im Kanton Glarus
dreimal),
Siwelibrunnen (in Obwalden),
Simel
ibuck, Simel
enkopf,
Semelenberg etc.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Sargans).
2414 und 2350 m. Felskamm; O.-Ende der Kette der
Ringelspitz, die sich hier allmählig gegen
Vättis zum
Thal der
Tamina senkt. Besteht aus Malmkalk und Eozängebilden und fällt nordwärts mit steilen
Wänden zum Calfeisenthal
ab. Der weniger steile, gegen das Ramuztobel gerichtete
S.-Hang trägt die Ramuzalp.