Sieben
Weisen, die
, sieben
Männer des alten
Griechenland,
[* 2] welche, durch praktische Lebensweisheit unter ihren Zeitgenossen
hervorragend, in dem Zeitraum von 620 bis 548
v. Chr. lebten und ihre
Lehren
[* 3] in kurzen
Gnomen niederlegten. Genannt werden gewöhnlich:
Kleobulos aus
Lindos,
Periandros aus
Korinth,
[* 4]
Pittakos von
Mytilene,
Bias aus
Priene,
Thales aus Milet,
Cheilon aus
Lakedämon
und
Solon aus
Athen.
[* 5] Doch werden weder ihre
Namen, noch ihre Zahl, noch ihre
Aussprüche auf übereinstimmende
Weise angegeben.
Vgl. Bohren, De septem sapientibus (Bonn [* 6] 1867);
Hiller (im »Rheinischen Museum«, Bd. 33, 1878).