Serpentīnen
(lat.) oder Mäandrinen (nach dem Fluß Mäander, [* 3] s. d.), die schlängelnden Formen , die vielen Flußläufen eigen sind und zumeist durch die bei der Veränderlichkeit der Wassermenge und des Gefälles stets sich verändernde Geschiebeführung hervorgebracht werden, wodurch die einzelnen Stellen des Ufers wechselnden seitlichen Angriffskräften ausgesetzt sind.
Daher rücken die S. vielfach von der Stelle, auch werden sie von den Geschieben des Flusses gelegentlich wieder ausgefüllt.
Geschieht das nur teilweise, so entstehen tote ¶