zunächst zur
HerrschaftVulliens, wurde 1531 zu gunsten des Herzogs Karl von Savoyen davon abgetrennt, aber schon 1536 wieder
damit vereinigt. 1611 und 1629 gehörte das neuerdings von
Vulliens getrennte Sépey dem
Jean de
Villarzel, Herrn von
Delley,
worauf es 1692 durch Heirat an Jacques Étienne Clavel, Mitherrn von
Ropraz und
Brenles, kam und 1759 von
den Brüdern Barthélemy
David und Paul Isaac Burnand aus
Moudon angekauft wurde.
Heute sind
Schloss und
GutSépey gemeinsamer
Besitz der Familien Burnand und de Cérenville.
Der untere Abschnitt trägt
Hütten, die noch
zum Umkreis von
Morgins gehören, während der mittlere und obere Teil eine der Bürgergemeinde
Troistorrents gehörende Alpweide
bildet, die vom 15. Juni bis 15. September mit 135 Stück Rindvieh und einigen Pferden bezogen wird.
(Ruisseaudu) (Kt. Waadt,
Bez. Aigle).
1620-830 m. Rechtsseitiger Zufluss der
Grande Eau entspringt am Col de
la Pierre du
Mouëllé,
durchfliesst das Thälchen von
La Pierre, bespühlt das Dorf
Le Sépey und mündet nach 4 km langem
Lauf.
Das Einzugsgebiet dieses
Wildbaches umfasst 12,8 km2, wovon 20,7% auf Fels und
Schutt, 27,7% auf
Wald und der Rest auf angebauten
Boden entfallen.