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(griech.), die Anhänger einer kirchlichen, den Monophysiten (s. d.) verwandten
Phthartolatren, s. Monophysiten
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(griech.), Ketzername, von den Orthodoxen (Dyophysiten)
der
jenigen Partei
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die Anhänger einer häretischen Sekte des 2. Jahrh. von fanatisch asketischer
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die Anhänger einer häretischen Sekte des 2. Jahrh. von fanatisch asketischer
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1) (Nazaräer) nach
der
Apostelgeschichte (24, 5) ursprünglich gemeinschaftlicher
♦ Spottname für die Vertreter einer Richtung der neuern deutschen Malerei,
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1) (Nazaräer) nach der Apostelgeschichte (24, 5) ursprünglich gemeinschaftlicher
♦ Spottname für die Vertreter einer Richtung der neuern deutschen Malerei,
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in der Offenbarung Johannis (Kap. 2, 6 u. 15) Name der Heidenchristen in Pergamon,
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die Anhänger einer 251 von dem römischen Presbyter Novatianus ins Leben
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die Anhänger derjenigen Lehre, welche die Erbsünde leugnet und die natürlichen
Cölestianer
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s. Ostern.
Sabellianer, s. Sabellius
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Theolog, gebürtig aus der Pentapolis in Afrika oder aus Italien, lebte unter
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("halbe Pelagianer"), Name einiger
Kirche
nlehrer in Südfrankreich,
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(lat.), s. v. w. Semipelagianer, nach ihrem Hauptsitz Massilia.
Simonianer, s. Simon 3)
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1) Richard, gelehrter kathol. Theolog und Vater der neuern Bibelwissenschaft,
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Presbyter zu Sebaste in Pontus (355), veranlaßte eine
Kirche
nspaltung, weil
Aëtius 1)
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1) A. der Atheist, mit seinem Freund und Schüler Eunomius das Haupt der strengen
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der erste große Lehrstreit, welcher das ganze römische Reich über ein halbes
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(auch Artemas) lehrte im Anfang des 3. Jahrh. nach dem Vorgang des von Byzanz
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1) kappadok. Sophist, später der Verfasser einer arianischen Streitschrift,
Audäus
Audeus, s. Audianer
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(Audeaner), die Anhänger des Audius oder Udo aus Mesopotamien, der, wegen
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(Al Baradai, Jakob Zanzalus), Mönch im Kloster Phasitla, unweit Nisibis,
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(eigentlich Bar-Deisan, "Sohn des Deisan"), syr. Gnostiker, am Hofe
Bonosus 2)
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1) Quintus, röm. Feldherr spanischer Abkunft, that sich unter den Kaisern
Cäcilianus, s. Donatisten
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schismatische Partei des 4. Jahrh. in Nordafrika, welche sich durch ihre strenge
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Johannes Massiliensis, der eigentliche Begründer des Semipelagianismus, hatte
Cerdon, s. Marcion
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der Stifter einer gnostischen Partei (Marcioniten), Sohn eines Bischofs zu
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(Kerinthos), der erste bekannte christliche Gnostiker, jüngerer Zeitgenosse
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(Cälestius), früher Advokat, lernte in Rom den Pelagius kennen und ward
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Presbyter und Archimandrit zu Konstantinopel, bekannt als Urheber eines stürmisch
Epiphanes 2)
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(griech., "erlaucht, berühmt"), 1) Beiname des Antiochos IV. von
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Haupt der strengen Arianer oder Anomöer, gebürtig aus Kappadokien, Schüler
Eusebios 2)
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1) E. von Cäsarea in Palästina, genannt "der Vater der
Kirche
ngeschichte
Eustathios 1), 2)
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(der "Standhafte, Beständige"), 1) E. von Ant bürtig, erst Mönch,
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Presbyter und Archimandrit zu Konstantinopel, bekannt als Urheber eines stürmisch
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(Mani, Manichäus), Stifter der häretischen Sekte der Manichäer (s. d.),
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der Stifter einer gnostischen Partei (Marcioniten), Sohn eines Bischofs zu
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ein Antitrinitarier der
alten Kirche
, ward 260 Bischof zu Antiochia, aber,
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Held eines 165 von Lukian u. a. auch zur Verhöhnung des christlichen Martyriums
Philoxenos 2)
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1) griech. Dithyrambendichter, auf der Insel Kythera um 435 v. Chr. geboren,
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Stifter der gnostischen Sekte der Priscillianisten in Spanien. Sein Hauptgegner,
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Theolog, gebürtig aus der Pentapolis in Afrika oder aus Italien, lebte unter
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(lat. Magi), die Priester bei den Medern und Persern, welche sehr einflußreich
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(Ulfila, Wulfilas, "Wölfel"), der Apostel der Goten, geb. 310 oder
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einer der berühmtesten Gnostiker, stammte aus Alexandria, kam frühstens