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Schwæbrig - Schwændi
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SCHWENDI SCHWÆNDLEN, SCHWÆNDLI, SCHWAND, SCHWANDI, SCHWANDEN, SCHWANG, SCHWANGT, SCHWAMM, SCHWEMMI, / 102
SCHWENDI _2# (Kt. Appenzell A. R., Bez. Mittelland, Gem. Trogen). 826 m. Gruppe von 4 Häusern; 1,5 km ö. / 33
SCHWENDI _3# (Kt. Appenzell A. R., Bez. Vorderland, Gem. Wolfhalden). 654 m. Gruppe von 2 Häusern; 1,5 km / 31
SCHWENDI _4# oder SCHWENDE (Kt. Appenzell I. R.). 850 m. Ausgedehnteste Gemeinde des Kantons. Erstreckt sich / 394
SCHWENDI _5# (Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Gondiswil). 675 m. Gruppe von 6 Häusern; 1,3 km n. Gondiswil / 33
SCHWENDI _6# (Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Heimiswil). 632 m. Gruppe von 4 Häusern, 400 m sö. der / 35
SCHWENDI _7# (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Grindelwald). 987 m. Gruppe von 6 Häusern im Grindelwaldthal, / 54
SCHWENDI _8# (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Habkern). 1140 m. Gemeindeabteilung und Weiler, am rechten / 58
SCHWENDI _9# (Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Guggisberg). 1091 m. Gemeindeabteilung und Weiler, 2 / 35
SCHWENDI _10# (Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Heiligenschwendi ). 1100 m. 22 Häuser auf einer Terrasse am SW.-Hang / 114
SCHWENDI _11# (Kt. Glarus, Gem. Elm). 960 m. Gruppe von 5 Häusern, am rechten Ufer des Sernf und 1 km n. / 35
SCHWENDI _12# (Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Schüpfheim.) 770 m. Gemeindeabteilung, 3 km ö. der Station / 29
SCHWENDI _13# (Kt. Obwalden, Gem. Sarnen). 800-1100 m. Gemeindeabteilung mit zahlreichen Weilern und Höfen / 125
SCHWENDI _14# (Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Gaiserwald). 765 m. Gruppe von 8 Häusern, am SO.-Hang des / 38
SCHWENDI _15# (Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Brunnadern). 700-740 m. 7 am Schwendibach zerstreut / 31
SCHWENDI _16# (Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg. Gem. Hemberg). 800 m. 5 Häuser, rechts über dem Neckertobel / 38
… und weitere > Limit 16
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Schwændlen,
Schwændli,
Schwand ,
Schwandi ,
Schwanden , Schwang, Schwangt, Schwamm, Schwemmi,
Schwende , Schwendi ,
Gschwand, Gschwendi etc. Ortsnamen der deutschen
Schweiz ;
vom althochdeutschen swentan = durch Feuer urbar machen (eigentlich
«machen, dass etwas schwindet» , neuhochdeutsch «schwinden» )
herzuleiten und den französischen Ausdrücken
Esserts und
Essertes entsprechend.
Sehr verbreitet, so allein 25 mal im Kanton Zürich
anzutreffen.
Auch in zahlreichen Zusammensetzungen (meist mit dem Namen des ersten Kolonen):
Hohenschwand ;
Lipperschwendi ,
Maschwanden ,
Merenschwand ,
Heimenschwand etc., d. h. Schwendi oder
Schwand des Liubhari, Mani, Meri, Heimo etc. Der im
Berner Jura
vorkommende Ortsname
Choindez ist nichts anderes als eine dem französisch sprechenden Bewohner mundgerecht gemachte Form
des deutschen
«Schwändi » .
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
(Kt. Appenzell
A. R., Bez. Mittelland ,
Gem. Trogen ).
826 m. Gruppe von 4 Häusern ;
1,5 km ö. der Station Trogen
der elektrischen Strassenbahn St. Gallen-Speicher-Trogen . 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Trogen .
Wiesenbau. Weberei.
(Kt. Appenzell
A. R., Bez. Vorderland ,
Gem. Wolfhalden ).
654 m. Gruppe von 2 Häusern ;
1,5 km nö. der Station Heiden
der Bergbahn Rorschach-Heiden . 12 reform. Ew. Kirchgemeinde Wolfhalden .
Seidenbeuteltuchweberei.
Schwendi (Kt. Appenzell I. R.) gegen den Alpsigel.
oder Schwende (Kt. Appenzell
I. R.). 850 m. Ausgedehnteste Gemeinde des Kantons. Erstreckt sich von Appenzell
bis zum Säntis und
Altmann hinauf und umfasst zahlreiche zerstreut gelegene Weiler und Häusergruppen: Auen , Berg, Forren , Haggen , Hinter Schwendi ,
Sonnenhalb , Triebern, Unterrain , Wart und Weissbad . Zusammen: 221 Häuser , 1299 Ew. (wovon 16 Reformierte);
Schwendi mit Hinter Schwendi allein: 53 Häuser , 316 kathol. Ew. Kapelle .
Das
Gebiet nahe dem Flecken Appenzell
gehört kirchlich und im
Schulwesen zu diesem, während die Gemeindeabteilung Berg der Pfarrei und Schulgemeinde Brülisau zugeteilt ist. Schulhaus.
Alpwirtschaft. Die Gemeinde umfasst zahlreiche Alpweiden und Waldungen (Ebenalp mit dem Wildkirchli , Seealp ,
Aescher , Megglisalp etc.). Mehrere Denkmäler zu Ehren berühmten oder verdienten Männern schmücken diese Gegend: in Auen
trägt eine mächtige Felswand den Namen des Geologen Arnold Escher von der Linth , dem das Säntisgebirge seine erste wissenschaftliche
Aufschliessung verdankt;
am Spitzigstein auf der Seealp ist der Name Friedrichs von Tschudi, des Verfassers
des Tierlebens der Alpenwelt, eingelassen;
in der Nähe des Oehrli erinnert eine Inschrift an den Tod durch Absturz des Schaffhauser
Gelehrten Prof. Jetzler und beim Wildkirchli eine andere an den Reisenden und Geographen Johann Gottfried Ebel;
beim Aescher
gedenkt eine Bronzetafel des deutschen Dichters Joseph Viktor von Scheffel, der hier oben in stiller
Bergeinsamkeit seinen Ekkehard vollendete.
Das Gebiet von Schwende ist ein beliebtes Forschungs- und Untersuchungsfeld der
Naturforscher und zählt verschiedene Kurhäuser, von denen das Weissbad am bekanntesten ist. Auf Grund eines Turmrestes, der
in den Mauern des Bades Felsenburg eingeschlossen ist, glaubt man annehmen zu dürfen, dass einst an dieser
Stelle die ehemalige Burg Rachenstein gestanden habe, aus deren Mauersteinen die hier befindliche grosse Kapelle erbaut worden
sein soll. Die im Jahr 1079 vom Abt Ulrich III. von St. Gallen
erstellte Burg diente ihm selbst und seinen Nachfolgern
öfters als Zufluchtsort.
Hier wurden auch die Abgaben von den aus den hinterliegenden Alpen hergebrachten Milchprodukten erhoben. Nach Rüsch soll die
Burg eine Zeit lang in den Besitz der Edlen von Thornton (Dürnten ), als Ministerialen des Klosters St. Gallen,
übergegangen sein. Die
Rode von Schwendi erhob im Jahre 1402 zuerst das Banner der Unabhängigkeit und hat infolge dessen heute
noch das Recht, nach der Landsgemeinde den Landsgemeindestuhl zu benutzen. Im Gebiet von Schwendi war, sofern die Ueberlieferung
nicht trügt, der Wohnort von Uli Rottach, des Helden der Appenzeller Freiheitskämpfe. Fremdenverkehr. Aufzucht von Vieh
(besonders Schweinen und Ziegen). Hand- und Maschinenstickerei. Sägen und Holzhandel. Steinbrüche .
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Aarwangen ,
Gem. Gondiswil ).
675 m. Gruppe von 6 Häusern ;
1,3 km n. Gondiswil und 5 km nw. der Station Hüswil
der Linie Langenthal-Wolhusen . 47 reform. Ew. Kirchgemeinde Melchnau .
Landwirtschaft.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Burgdorf ,
Gem. Heimiswil ).
632 m. Gruppe von 4 Häusern , 400 m sö. der Kirche Heimiswil
und 5 km ö. der Station Burgdorf der Linie Olten-Bern . 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Heimiswil .
Landwirtschaft.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Interlaken ,
Gem. Grindelwald ).
987 m. Gruppe von 6 Häusern im Grindelwaldthal , am rechten Ufer der Schwarzen
Lütschine und 3 km w. Grindelwald . 33 reform. Ew. Kirchgemeinde Grindelwald .
Unterhalb Schwendi engt sich
die weite Mulde des Grindelwaldthales zu dem 8 km langen Lütschenthal ein, das bei Zweisimmen auf das Lauterbrunnenthal ausmündet.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Interlaken ,
Gem. Habkern ).
Schwendi
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1140 m. Gemeindeabteilung und Weiler , am rechten Ufer des Lombaches und von Habkern
durch die
¶
mehr
Mündung des Traubaches geschieden. 27 Häuser , 132 reform. Ew. Kirchgemeinde Habkern .
Wiesenbau und Viehzucht, Alpwirtschaft.
Diese Gegend trug früher den Namen Pfaffenschwendi und ist offenbar durch Niederlegen eines dem Kloster Interlaken gehörenden
Waldes urbar gemacht worden.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Schwarzenburg ,
Gem. Guggisberg ).
1091 m. Gemeindeabteilung und Weiler , 2 km nö. Guggisberg .
Zusammen mit Bühl , Einhalden und Riffenmatt : 62 Häuser , 434 reform. Ew.;
Weiler : 12 Häuser , 79 Ew. Kirchgemeinde Guggisberg .
Viehzucht.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Thun ,
Gem. Heiligenschwendi ).
1100 m. 22 Häuser auf einer Terrasse am SW.-Hang der Blume und über dem
rechten Ufer des Thunersees zerstreut gelegen;
5 km nö. der Dampfschiffstation Oberhofen . 163 reform.
Ew. Kirchgemeinde Hilterfingen .
Viehzucht. Klimatischer Kurort in nebelfreier Lage.
Hier entspringt der bei Oberhofen in den
Thunersee mündende Riedernbach.
Während Schwendi mit Oberhofen nur durch einen steilen und holprigen Fussweg (1½ Stunden)
verbunden ist, führt nach Thun eine Poststrasse (2 Stunden).
In Schwendi steht das Berner Lungensanatorium
Heiligenschwendi .
Schöne Aussicht auf den Thunersee und die das Kanderthal umrahmenden Berge .
Urkundlich erscheint Schwendi
schon im Jahr 1355. Bildete bis 1827 eine selbständige Gemeinde und wurde dann der Gemeinde Heiligenschwendi angegliedert.
(Kt. Glarus ,
Gem. Elm ).
960 m. Gruppe von 5 Häusern , am rechten Ufer des Sernf und 1 km n. der Station
Elm der elektrischen Sernfthalbahn (Schwanden-Elm).
21 reform. Ew. Kirchgemeinde Elm .
Wiesenbau und Viehzucht.
(Kt. Luzern ,
Amt Entlebuch , Gem. Schüpfheim .) 770 m. Gemeindeabteilung, 3 km ö. der Station Schüpfheim der Linie Bern-Luzern . 38 Häuser , 199 kathol.
Ew. Kirchgemeinde Schüpfheim .
Futterbau. Seidenweberei, Rosshaarflechterei.
(Kt. Obwalden ,
Gem. Sarnen ).
800-1100 m. Gemeindeabteilung mit zahlreichen Weilern und Höfen am Gehänge links über dem
Sarnersee .
Postablage. Zusammen mit Gehren, Hintergraben, Oberwilen , Obstalden , Stalden und Wilen : 289 Häuser , sowie 500 Speicher
und Ställe, 1432 kathol. Ew. Kirchgemeinde Sarnen .
Viehzucht. Fremdenverkehr.
Strohhutflechterei. Sägen , Mühle .
Grosse Kapelle
am Stalden (1702 erbaut) und das sog. Wolfengelskäppeli am Weg nach Sarnen .
Der Kaplan wohnt am Stalden ,
der am Steilhang des Schwendiberges (oder Sonnenberges ) über dem Sarnersee stehenden bedeutendsten Häusergruppe der Gemeindeabteilung.
Diese wird vom Gerestbach, Schwandbach und Kragenbach durchflossen. In der Schwendi liegt Bad und Kurhaus Schwendikaltbad (s.
diesen Art.).
In der Nähe der Kapelle entspringt im sog. Bielisacker eine schwach eisensaure Quelle,
die früher vom Landvolk zu Kuren gegen alle möglichen Gebrechen viel benutzt wurde.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Gossau ,
Gem. Gaiserwald ).
765 m. Gruppe von 8 Häusern , am SO.-Hang des Tannenberges und 6 km n. der Station Winkeln
der Linie Zürich-Winterthur-St . Gallen . 38 kathol. Ew. Kirchgemeinde Engelburg .
Wiesenhau und Viehzucht.
Stickerei.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Neu Toggenburg ,
Gem. Brunnadern ).
700-740 m. 7 am Schwendibach zerstreut gelegene Häuser , 9 km ö. der Station Lichtensteig
der Toggenburgerbahn. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Brunnadern .
Viehzucht.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Neu Toggenburg .
Gem. Hemberg ).
800 m. 5 Häuser , rechts über dem Neckertobel zerstreut gelegen
und 8 km nö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 26 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Hemberg .
Wiesenbau und
Viehzucht.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Ober Toggenburg , Gem. Ebnat ).
800 m. 8 zerstreut gelegene Häuser ;
1,5 km s. der
Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Ebnat .
Viehzucht. Stickerei.
(Kt. St. Gallen.
Bez. Sargans ,
Gem. Mels ).
909-990 m. 31 im Weisstannenthal zerstreut gelegene Häuser , am linken Ufer der Seez und an
der Poststrasse Mels-Weisstannen ;
9
km sw. der Station Mels der Linie Zürich-Sargans-Chur .
Postablage, Telegraph, Telephon. 176 kathol.
Ew. Kirchgemeinde Weisstannen .
Alpwirtschaft und Holzhandel.
Die Häuser von Schwendi ziehen sich auf eine Länge von 3 km
hin.
Neuerdings beliebte Sommerfrische inmitten einer prachtvollen Berglandschaft.
(Kt. St. Gallen.
Bez. Werdenberg ,
Gem. Garns).
973 m. Gruppe von 4 Häusern mit Sennhütten, am linken Ufer des Simmibaches und 8,8
km sw. der Station Haag der Linie Rorschach-Sargans-Chur . 20 kathol. Ew. Kirchgemeinde Garns.
Wiesenbau und Viehzucht.
(Kt. Zürich ,
Bez. Pfäffikon ,
Gem. Bauma ).
650 m. Gruppe von 4 Häusern , 1 km ö. der Station Bauma der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
26 reform.
Ew. Kirchgemeinde Bauma .
Wiesenbau. Mechanische Drechslerei.
(Kt. Zürich ,
Bez. Pfäffikon ,
Gemeinde Weisslingen ).
536 m. Gruppe von 5 Häusern , 700 m w. der Station Rikon der
Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
36 reform. Ew. Kirchgemeinde Weisslingen .
Wiesenbau.
(Alt, Neu und Ober) (Kt. Zürich ,
Bez. Hinwil ,
Gem. Fischenthal ).
720-795 m. Höfe an der Töss , 1 km s. der Station Steg der Tössthalbahn
(Winterthur-Wald).
8 Häuser , 31 reform. Ew. Kirchgemeinde Fischenthal .
Wiesenbau.
(Auf) (Kt. Bern ,
Amtsbez. Ober Hasle , Gem. Schattenhalb ).
840 m. Gruppe von 4 Häusern , auf einer Terrasse über dem
rechten Ufer des Reichenbaches und etwas über dessen oberstem Fall, am Weg auf die Grosse Scheidegg und 2 km s. der Station
Meiringen der Brünigbahn (Luzern-Brienz).
25 reform. Ew. Kirchgemeinde Meiringen .
Viehzucht. Fremdenverkehr.
Pavillon. Weg
nach den Reichenbachfällen.
Schöne Aussicht ins Thal von Meiringen .
(Ausser, Hinter, Ober und Unter) (Kt. Schwyz ,
Bez. Höfe , Gem. Freienbach ).
650-850 m. Höfe am NO.-Hang des Etzel ;
2,5 km
ssö. der Station Pfäffikon der Linie Zürich-Wädenswil-Glarus . 9 Häuser , 41 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Freienbach .
Wiesen - und Obstbau. Viehzucht.
(Conterser und Serneuser) (Kt. Graubünden ,
Bez. Ober Landquart , Gem. Conters und Klosters ).
1650 und 1665 m. Maiensässe mit
zahlreichen Hütten , am linksseitigen Gehänge des Prätigaues nw. und n. vom Casanna , sowie s. über Conters und Serneus .
(Hinter, Ober und Vorder) (Kt. und Amt Luzern , Gem. Kriens ).
771-824 m. 4 Höfe , 3 km sw. der Station Kriens der
Trambahn der Stadt Luzern . 22 kathol. Ew. Kirchgemeinde Kriens .
Viehzucht.
(Hinter und Vorder) (Kt. Appenzell
A. R., Bez. Vorderland ,
Gem. Heiden ).
676 m. Zwei Gruppen von zusammen 20 Häusern , am
S.-Hang des Rossbühl und vom Rest der Gemeinde Heiden durch den Mattenbach geschieden;
1,8 km n. Heiden . Station Schwendi der
Bergbahn Rorschach-Heiden . 103 reform. Ew. Kirchgemeinde Heiden .
Landwirtschaft. Seidenweberei und Vorhangstickerei.
(Hinter und Vorder) (Kt. Bern ,
Amtsbez. Konolfingen ,
Gem. Walkringen ).
790-880 m. Gemeindeabteilung und Weiler , 2 km ö.
der Station Bigenthal der Linie Burgdorf-Thun .
Zusammen 59 Häuser , 357 reform. Ew.;
Weiler : 11 Häuser , 66 Ew. Kirchgemeinde
Walkringen .
Ackerbau und Viehzucht.
(Hintere, Obere, Untere und Vordere), (Kt. St. Gallen,
Bez. Ober Toggenburg , Gem. Wildhaus und Alt St. Johann ).
1100-1284 m. Zerstreut
gelegene Häuser und Hütten am Gehänge links über der Thur ;
15,5 km w. der Station Haag der Linie Rorschach-Sargans-Chur . 56 Häuser , 231 reform.
und kathol. Ew. Kirchgemeinden Wildhaus und Alt St. Johann . Wiesenbau und Viehzucht.
Hier liegen die zwei romantischen Schwendiseen
(s. diesen Art).
(Neu) (Kt. Appenzell
A. R., Bez. Mittelland , Gem. Trogen ).
Häuser . S. den Art. Neuschwendi .
(Ober und Unter) (Kt. Appenzell
A. R., Bez. Mittelland ,
Gem. Speicher ).
740-818 m. Zwei Gruppen von zusammen 14 Häusern , auch Speicherschwendi
geheissen;
Schwendi - Schwenni
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an der Strasse St. Gallen-Rehetobel, 2 km n. der Station Speicher der elektrischen
¶
mehr
Strassenbahn St. Gallen-Speicher-Trogen und 4 km sö. der Station St. Fiden der Linie St. Gallen-Rorschach.
Postablage, Telephon;
Postwagen nach St. Gallen
und Rehetobel . 84 reform. Ew. Kirchgemeinde Speicher .
Viehzucht. Stickerei und Weberei.
Schulhaus mit Turnhalle.
(Ober und Unter) (Kt. Appenzell
A. R., Bez. Mittelland ,
Gem. Teufen ).
860 m. Zwei Gruppen von zusammen 18 Häusern
1,5 km sö. Teufen und nahe der Haltestelle Rose der Strassenbahn St. Gallen-Gais-Appenzell . 76 reform. Ew. Kirchgemeinde Teufen .
Milchwirtschaft.
(Ober und Unter) (Kt. Zug ,
Gem. Unter Aegeri ).
796 m. Zwei Höfe , am Weg auf den Rossberg und 2,5 km s. Unter Aegeri . 15 kathol.
Ew. Kirchgemeinde Unter Unter Aegeri .
Ackerbau und Viehzucht.
(Vorder) (Kt. Luzern ,
Amt Entlebuch , Gem. Hasli ).
1099 m. Drei Höfe , 3 km sö. Hasli und 7 km sö. der Station Entlebuch
der Linie Bern-Luzern . 23 kathol. Ew. Kirchgemeinde Hasli .
Viehzucht.
(Vorder) (Kt. St. Gallen,
Bez. Werdenberg ,
Gem. Garns).
800-1000 m. Zahlreiche Hütten , an den Hängen nw. über
Garns und mitten in Waldungen zerstreut gelegen;
4,6 km nw. der Station Haag der Linie Rorschach-Sargans-Chur .
Wiesenbau und
Viehzucht.
Holzhandel.