Schwemminger
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Heinrich, Historienmaler, geb. 1803 zu Wien, trat zuerst mit einigen wohlkomponierten Bildern auf, unter denen namentlich der seine Bande zerreißende Simson den ersten Preis davontrug, infolgedessen er 1837 nach Rom gehen konnte. Unter den weitern von ihm bekannt gewordenen Bildern nennen wir: den an die alte Düsseldorfer Romantik erinnernden, allzu sentimentalen Abschied Siegfrieds von Kriemhild und die in zu bunten Farben erscheinende Ermordung des Ibycus (Belvedere in Wien). 1843 wurde er Mitglied der Akademie in Wien, später Professor an derselben.