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zweier Maschinenteile, meist als Führung des einen Teils auf den andern angewandt;
Eisenbänder, welche bei Fachwerksbauten zur Verbindung der Balken dienen. S. in der Baukunst, [* 3] s. Dachfenster.
Schwalbenschwanz
175 Wörter, 1'232 Zeichen
zweier Maschinenteile, meist als Führung des einen Teils auf den andern angewandt;
Eisenbänder, welche bei Fachwerksbauten zur Verbindung der Balken dienen. S. in der Baukunst, [* 3] s. Dachfenster.
Schwalbenschwanz
[* 4] (Papilio Machaon L.), Schmetterling [* 5] aus der Familie der Tagfalter (Diurna), lebt in Europa, [* 6] auf dem Himalaja und in Japan, [* 7] spannt bis 8 cm, hat gelbe, schwarz gezeichnete Flügel, auf den schmal geschwänzten Hinterflügeln eine blau bestäubte Außenbinde, zeigt sich einzeln im Mai aus überwinterten Puppen, zahlreicher in zweiter Generation im Juli und August. Das Weibchen legt seine Eier [* 8] einzeln an Fenchel, Dill, Kümmel, Möhren, die Raupe ist grün mit schwarzen, rotgelb gefleckten Querbinden und stülpt bei der Berührung aus dem Nacken einen roten, gabeligen Wulst von intensivem Geruch hervor. Die grünlichgelbe, gelb gestreifte, etwas rauhe Puppe ist am Rücken gekielt, hat zwei stumpfe Spitzen am Kopf und hängt an einem Zweig in einer Schlinge. Die der zweiten Brut überwintert. Der dem S. ähnliche Segelfalter (P. podalirius L.) ist mehr auf das Hügelland beschränkt, und seine gelbgrüne, rot gepunktete, weiß gestreifte Raupe lebt auf Schwarzdorn.