Schmerikon
(Kt. St. Gallen, Bez. See).
416 m. Gem. und Pfarrdorf, am obern Ende des Zürichsees und bei der Mündung des Linthkanales.
Station der Linie Rapperswil-Ziegelbrücke.
Postbureau, Telegraph, Telephon.
Gemeinde, mit Brücke, Sand und Uznaberg 209 Häuser, 1120 kathol. Ew.;
Dorf: 155 Häuser, 832 Ew. Wein- und Obstbau, Viehzucht.
Schiffahrt und Fischfang.
Eine Baumwollweberei.
Steinbruch und Verladeplatz der weitbekannten Sandsteine von Bolligen.
Heilbad mit Eisenquelle.
Gasthof. Schöne Kirche. 3 Stickereien und eine Limonadenfabrik.
Käserei. Spar- und Leihkasse.
Altersasyl und Krankenhaus.
Die Heilquelle wurde 1818 entdeckt.
Das Dorf gehörte früher zur Pfarrei Eschenbach.
Funde von römischen Münzen. 741: Smarinchova;
1045: Smarinchoven;
1178: Smarincone.