Schlund
(Faux), s. Speiseröhre;
in der Botanik der obere, erweiterte Teil der Röhre einblätteriger Blumenkronen und Perigone (s. Blüte, [* 2] S. 66).
Schlund
118 Wörter, 845 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Schlund
(Faux), s. Speiseröhre;
in der Botanik der obere, erweiterte Teil der Röhre einblätteriger Blumenkronen und Perigone (s. Blüte, [* 2] S. 66).
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Schlund
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Kriens).
467 m. 2 Häuser;
1,3 km w. der Station Horw der Brünigbahn (Brienz-Luzern).
31 kathol. Ew. Pfarrei Kriens.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Schlund
(Pharynx), der zwischen dem Gaumensegel und der Speiseröhre befindliche Teil des Verdauungsapparats, der als ein trichterförmiger, von vorn nach hinten plattgedrückter, muskulöser, mit einer weichen Schleimhaut ausgekleideter Sack (Schlundkopf) unmittelbar vor den fünf obern Halswirbeln, dicht hinter der Nasen-, Mund- und Kehlkopfhöhle gelegen ist.
Mit der Nasenhöhle steht er durch die Choanen (s. d.), mit der Mundhöhle [* 3] durch den Racheneingang in offener Verbindung;
sein unteres Ende geht in die Speiseröhre (s. d.) über.