443 m. Gruppe von 4
Häusern mit einem kleinen
Schloss, am
linken Ufer der
Schüss und gegenüber dem Dorf
Mett. 85 reform. Ew. Kirchgemeinde
Bözingen.
Das Schlösschen gehörte einst
der Familie Chemilleret, die unter der
Herrschaft der Fürstbischöfe von Basel
eine gewisse
Rolle gespielt hat, und beherbergt heute
ein von der reform. Landeskirche des Kantons Bern
gestiftetes Asyl für unheilbare Irre.
Landwirtschaft. Das eine der beiden
Häuser zeigt noch Reste einstiger Rundbogenfenster der Renaissance und war vermutlich
der Wohnsitz der Amtsleute der Edeln von
Wolhusen oder derer von Lütishofen.
436 m. Häusergruppe mit
Schloss, w. vom Dorf Berneck (s. diesen Art.).
Das
Schloss war die Wiege der Edeln von Berneck, deren erster 1210 erscheint. 1263 war ein Rudolf von
Bernang (Berneck) Abt des
KlostersPfäfers, worauf das
Schloss 1290 an das Stift St. Gallen
überging.
457 m.
Weiler im s. Abschnitt der Gemeinde, bei
Buchholz und nahe der
Strassenbahn
Altstätten-Berneck. 12
Häuser, 55 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Berneck.
In 484 m
steht rechts der Strasse
Sargans-Rorschach das 1551 erbaute
Schloss, das abwechselnd mit
Schloss Forstegg den zürcherischen
Landvögten als Wohnsitz diente.