(Kt. Zürich,
Bez. Winterthur).
888 m. Höchster Punkt eines bewaldeten Molasserückens zwischen dem Tössthal und dem Thal der Murg, 12 km
osö. Winterthur und 3,5 km n. Turbenthal. Schöne Aussicht auf die Alpen der O.- und Zentralschweiz, das Mittelland und die
süddeutschen Höhen. 850: Scuniperc = schöner Berg, vom althochdeutschen sconi = schön.
(Kt. Zürich,
Bez. Winterthur,
Gem. Hofstetten).
893 m. Burgruine auf einer Anhöhe 1,5 km sö. Hofstetten.
Die Burg wird 1260 genannt
und gehörte damals wahrscheinlich den Rittern von Landsberg, Dienstleuten des Klosters St. Gallen.
1302 war sie ein Lehen Walter's von
Castell.
Als dessen Sohn 1318 starb, fiel sie an das Kloster zurück.
Später wahrscheinlich an die Landenberg
verliehen, wurde sie wie Hohenlandenberg 1344 von den Oesterreichern und Zürchern zerstört.
Der Burghügel steht auf dem
Schauenberg und ist durch einen 14 m breiten Graben in zwei Teile zerlegt. Um den ganzen
mehr
Hügel zieht sich ein 37 m breiter Graben, der auf der N.- und W.-Seite von einem niedrigen Wall begleitet ist.
Vergl. Zeller-Werdmüller,
H. Zürcherische Burgen.
II. Zürich
1895.