Schöne
Seele, durch Goethe in »Wilhelm Meisters Lehrjahren« (»Bekenntnisse einer schönen Seele«, s. Klettenberg) eingeführte und seitdem üblich gewordene Bezeichnung für solche Naturen, deren Seelenleben durch zarte Empfindsamkeit und Hinneigen zu mystischer Auffassung in Dingen der Religion und des Gefühls charakterisiert wird.