Sardelle
,
Fernsprecher (zu beson

* 5
Fische. gesalzene
Anschovis
(Engraulis encrasicholus L.), welche des bitter schmeckenden
Kopfes
und der
Eingeweide
[* 2] beraubt in den
Handel kommen. Am bedeutendsten ist der Sardelle
nfang an der
Küste der
Bretagne. In Norddeutschland
konsumiert man meistens
Brabanter Sardellen
, welche an den
Küsten von
Holland und
Belgien
[* 3] gefangen und besonders von
Amsterdam
[* 4] aus in den
Handel gebracht werden. Bisweilen kommen als Sardellen
auch junge
Pilcharde in den
Handel, welche
an der gedrungenern Gestalt, etwa noch vorhandenen Kielschuppen und daran erkannt werden, daß die Bauchflossen unter der
Rückenflosse stehen. Man bevorzugt
Fische
[* 5] mittlerer
Größe und frischen
Fang, da die Sardellen
sich zwar 4-5 Jahre halten,
aber an
Güte sehr verlieren. Man genießt die S. auf
Brot
[* 6] oder Semmel, als
Salat oder gebacken, benutzt
sie aber hauptsächlich zu
Saucen,
Farcen,
Salaten, zur Bereitung der Sardelle
nbutter und zum
Garnieren.