Titel
Sanskrit
(eigentlich Samskrita, wobei aber das m
wie n im franz. an zu sprechen ist, »zurechtgemacht«,
d. h. richtig gebildet, oder für heilige
Handlungen geeignet, heilig), die alte heilige
Sprache
[* 2]
Indiens, die jetzt in der
Regel,
ähnlich wie früher in
Europa
[* 3] das
Latein, nur noch von den
Gelehrten in ganz
Ostindien
[* 4] gesprochen und geschrieben
wird, wenn auch hier und da gelehrte
Radschas bestrebt sind, sie wieder in den täglichen
Gebrauch einzuführen. So erzählt
der Sanskritist
M.
Williams in seinem Reisewerk über
Indien, daß der
Maharadscha von
Kaschmir
[* 5] ihm das
Schauspiel eines
Manövers
seiner
Soldaten bereitete, wobei alle
Kommandos in S. gegeben wurden, und erst neuerdings wurde in dem
Staat Udaypur durch eine
Verordnung das S. als offizielle Amtssprache eingeführt. Volkssprache war jedoch das S. nur in dem
ältesten Zeitraum der indischen Geschichte, als die indischen
Arier, ein
Zweig des großen indogermanischen Völkerstammes,
kurz nach ihrer von Nordwesten her erfolgten
Einwanderung in
Indien die religiösen Werke abfaßten, die
später unter dem
Namen der
Wedas gesammelt wurden und als heilige
Offenbarungen galten. Sie sind
¶
Sansibar

* 6
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Deutsches Gebiet
Deutsche [* 7] Stationen, (zur Zeit meistens verlassen.)
Sanskrit (Litteratur)

* 8
Seite 14.301.mehr
nebst der dazu gehörigen theologischen Litteratur fast durchaus in Nordindien entstanden, und ihre ältesten Bestandteile
gehören der Zeit an, als die S. redenden Stämme noch nicht über das Gebiet des Pandschab hinaus vorgedrungen waren, etwa
2000-1500 v. Chr. Mit der Kultur und religiösen Litteratur der arischen Inder verbreitete sich aber das
S. nicht nur schon früh über ganz Indien, sondern es wurde auch durch den Buddhismus einerseits nach Tibet, China
[* 9] und bis nach
Japan verpflanzt, wo kürzlich durch die Bemühungen Max Müllers Sanskrit
handschriften entdeckt worden sind, anderseits gelangte
es nebst dem Pâli nach Hinterindien.
[* 10]
Das S. der Wedas büßte im Lauf der Zeit manche seiner besonders im Verbum höchst zahlreichen Beugungen ein oder schliff sie ab, und durch diese Vereinfachung der Grammatik und entsprechende Änderungen des Wortschatzes entstand schließlich aus dem wedischen das sogen. klassische S., zu dem übrigens schon in den spätern wedischen Werken manche Übergänge vorliegen. Das klassische S. erfuhr dagegen, außer in Bezug auf den Stil, der einer stets wachsenden Künstelei verfiel, die Satzbildung durch unförmliche Komposita verdrängte und die noch übrigen alten Verbalformen außer Gebrauch setzte, keine Veränderungen mehr und hält noch heutzutage genau an den Normen fest, die der berühmte indische Grammatiker Pânini (s. d.) mehrere Jahrhunderte vor Christo dafür aufstellte.
Dagegen entwickelten sich aus dem wedischen S. zunächst das buddhistische Pâli und das Prâkrit (s. d.), dessen älteste bekannte Überreste dem 3. Jahrh. v. Chr. angehören, weiterhin die modernen indischen Volkssprachen (s. Indische Sprachen). Das S. ist eine sehr wohllautende, vokalreiche Sprache; neuere Berechnungen haben ergeben, daß das a, der klangvollste aller Vokale, der Häufigkeit seines Vorkommens nach ungefähr 28 Proz. aller überhaupt vorkommenden Laute ausmacht.
Das Hauptinteresse des S. liegt aber, abgesehen von dem Reichtum seiner Litteratur, für die europäische Wissenschaft in seiner ungemeinen Wichtigkeit für die älteste Geschichte der indogermanischen Sprachen, unter denen es an Altertümlichkeit, an Fülle der grammatischen Formen und an etymologischer Durchsichtigkeit der Wortbildungen obenan steht. So können, während nach Curtius das Griechische von einem Verbum 507, das Lateinische 143, das Gotische nur 38 Formen bilden kann, im wedischen S. von einem gebräuchlichen Verbum allein im Präsens, und zwar mit Ausschluß der Partizipien und Infinitive, 336 Formen gebildet werden, und die ganze Anzahl der möglichen Formen geht weit in die Tausende hinein. In ähnlicher Weise haben das Substantivum, Adjektivum und Pronomen je acht Kasus und neben der Einzahl und Mehrzahl auch eine Zweizahl (Dualis), während das Latein sechs Kasus, aber keinen Dualis, das Griechische einen Dualis, aber nur fünf Kasus hat.
Vom Standpunkt der einzelnen Sprache aus betrachtet, ist der Ursprung der meisten Wortstämme in den europäischen Sprachen dunkel; die Vergleichung des S. hat z. B. gezeigt, daß Vater (pater) ursprünglich »Beschützer«, Bruder (frater) »Erhalter« heißt u. dgl. Die aus einem semitischen Alphabet entsprungene, aber sehr eigentümlich entwickelte Schrift, mit der das S. gewöhnlich auch in Europa immer geschrieben und gedruckt wird, heißt Devanâgarî (s. d.); vgl. die Schrifttafel bei Artikel »Schrift«.
Die sehr zahlreichen europäischen Grammatiken des S. lassen sich in zwei Klassen einteilen, je nachdem sie sich genau an das
System und die Regeln der indischen Grammatiker anschließen oder eine mehr den europäischen
Anschauungen
entsprechende Methode zur Anwendung bringen. Zu der ersten Klasse gehören namentlich die Grammatiken von Colebrooke (Kalk. 1805),
Benfey (»Vollständige Grammatik der Sanskrit
sprache«, Leipz. 1852; in kürzerer Fassung, das.
1855),
Kiel (Stadt)

* 11
Kiel.Max Müller (deutsch von Kielhorn und Oppert, Kiel [* 11] 1868),
Kielhorn (deutsch, Berl. 1888); zu der letztern unter andern die Grammatik von Bopp (4. Aufl., das. 1868),
Kellners »Kurze Elementargrammatik« (2. Aufl., Leipz. 1877) und »Praktisches Elementarbuch« (das. 1887),
das ausführliche, vortreffliche Werk von Whitney (deutsch von Zimmer, das. 1879),
Bühlers »Leitfaden für den Elementarkursus des S.« (Wien
[* 12] 1882) und Geigers »Elementarbuch der Sanskrit
sprache«
(Münch. 1888). Sehr beliebt zur ersten Einführung ins S. ist auch das eine Chrestomathie mit Glossar enthaltende »Elementarbuch
der Sanskrit
sprache« von Stenzler (5. Aufl., Bresl. 1885). Ein meisterhaftes ausführliches
Wörterbuch lieferten Böhtlingk u. Roth (Petersb. 1853-1875, 7 Bde.),
ein kürzeres haben Böhtlingk (Petersb. 1879 ff.) und Cappeller
(Straßb. 1886 ff.) begonnen. Anthologien lieferten namentlich Lassen (3. Aufl., Bonn
[* 13] 1868) und Böhtlingk (2. Aufl., Petersb.
1877).
Die Sanskrit
litteratur.
Auch die Sanskrit
litteratur zerfällt in zwei der Zeit und dem Wesen nach voneinander verschiedene Epochen: die Periode des
Weda und die des klassischen S. Genaue chronologische Daten für die Abgrenzung der beiden Perioden lassen
sich bei der großen Unsicherheit der indischen Chronologie überhaupt nicht geben; dazu kommt, daß wir von der zweiten Periode
aus allen Litteraturzweigen nur die Werke übrig haben, die den Höhepunkt der ganzen Gattung bezeichnen, so daß wir in die
Entwickelung derselben gar keinen Blick thun können.
In der ersten Periode werden alle Gegenstände nur in ihrer Beziehung auf rituelle Vorgänge behandelt; erst in der zweiten treten wissenschaftliche und künstlerische Gesichtspunkte hervor. Über die erste Periode s. Weda. Der Anfang der zweiten Periode wird ins 5. oder 6. Jahrh. v. Chr. gesetzt werden müssen, als die Volksdialekte sich immer selbständiger zu entwickeln begannen und die Sprache, in welcher die Brâhmana und Sûtra der wedischen Periode abgefaßt waren, die sogen. Bhâschâ, immer mehr ausschließliches Eigentum der Gebildeten und schließlich eine nur zu litterarischen Zwecken verwendete tote Sprache wurde, welche noch heute in Indien zu schriftlicher Darstellung gebraucht wird.
Besonders charakteristisch für die Sanskrit
litteratur ist der Mangel einer prosaischen Darstellung, indem
sämtliche wissenschaftliche Werke in metrischer Form abgefaßt sind; so sind die Anfänge der Prosa, wie sie in den Brâhmana
der ersten Periode vorliegen, gänzlich verkümmert, und es gibt kaum etwas Schwerfälligeres als die Prosa der spätern indischen
Romane, Kommentare und Inschriften. Die gebräuchlichste metrische Form ist der epische Vers (Sloka), eine
Doppelzeile, aus je 16 Silben bestehend, die nur in ihren beiden letzten Füßen sicher iambischen Rhythmus hervortreten läßt.
Sanskrit (poetische Li

* 14
Seite 14.302.Die epische Poesie zerfällt in zwei Gruppen, die Itihâsa-Purâna und die Kâwya. Zur ersten Gruppe, legendarisch-epischen Sammelwerken, die in ihrem Grundstock in die wedische Periode hinaufreichen, gehören das »Mahâbhârata« (s. d.) und die »Purâna« (s. d.), mythische Erzählungen kosmogonischen und theogonischen Inhalts, in der uns vorliegenden Gestalt den letzten 1000 Jahren angehörig und vielfach durchsetzt mit theologischen und philosophischen ¶
mehr
Belehrungen, rituellen und asketischen Vorschriften und Legenden zur Empfehlung einer besondern Gottheit und gewisser Heiligtümer. Wir kennen ihrer 18, von denen erst einige ediert sind. In den »Upapurâna« tritt der epische Charakter ganz zurück und der rituelle in den Vordergrund. Unter den Kâwya, d. h. Dichtungen, die bestimmten Dichtern (Kawi) zugeschrieben werden, nimmt den ersten Platz ein das »Râmâyana« (s. d.) des Wâlmîki. Von den spätern sind am originellsten die beiden dem Kâlidâsa (s. d.) zugeschriebenen Gedichte: »Raghuwança« und »Kumârasambhawa«; die übrigen, wie das »Bhattikâwya« (aus dem 6. oder 7. Jahrh. n. Chr.),
das »Mâghakâwya«, der »Nalodaya«, lehnen sich im Inhalt an das »Mahâbhârata« und »Râmâyana« an und verfallen in der Form immer mehr einem armseligen Spiel mit Wort und Vers. Das Drama (Nâtaka, von Nâta, »Tänzer«) scheint in Indien, wie bei andern Völkern, aus religiösen Festlichkeiten und Aufzügen mit Gesang und Tanz hervorgegangen zu sein; die Entwickelung zu der Vollkommenheit, in der es uns entgegentritt, hat man (besonders Windisch in den »Verhandlungen des fünften Orientalistenkongresses« 1881) wohl mit Unrecht dem Einfluß griechischer Dramen, wie sie an den Höfen der griechischen Könige in Baktrien, im Pandschab und in Gudscharat ausgeführt wurden, zugeschrieben.
Die Gegenstände sind der Mythologie, Geschichte, dem bürgerlichen Leben entnommen; die einheimische Theorie hat zwei Hauptklassen (Rûpaka und Uparûpaka) mit zahlreichen Unterabteilungen aufgestellt. Hauptmotiv ist meistens die Liebe; ein tragischer Ausgang kommt nie vor. Die Form wechselt zwischen Prosa und Versen; Götter, Könige, Brahmanen und andre hochgestellte Persönlichkeiten reden S., Frauen und niedrigere Personen in verschiedenen Prâkritdialekten.
Die Zahl der Akte ist nicht über zehn. Den Höhepunkt der indischen Dramatik bezeichnen die dem König Çûdraka zugeschriebene »Mritschhakatikâ« und die zwei Stücke des Kâlidâsa: »Sakuntala« und »Vikramorvasi«, die aber sicher nicht dem 1. Jahrh. v. Chr. angehören, wie man vielfach angenommen hat, sondern mehrere Jahrhunderte nach Christo zu setzen sind. Die »Mritschhakatikâ« (»Das Thonwägelchen«) ist wegen der farbenreichen Schilderung des indischen Volkslebens aus den verschiedensten Kreisen, von dessen Hintergrund sich das Liebesverhältnis des Brahmanen Tschârudatta und der Hetäre Wasantasena abhebt, das interessanteste indische Drama und reich an großen poetischen Schönheiten (hrsg. von Stenzler, Bonn 1847; neuerdings Kalk. 1876; übersetzt von Böhtlingk, Petersb. 1877, metrisch von L. Fritze, Chemn. 1879). Über die beiden andern Stücke s. Kâlidâsa.
Zürich (Kanton und Sta

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Zürich.Als der dritte bedeutende Dramatiker ist zu nennen Bhawabhûti, der ins 8. Jahrh. gesetzt wird, mit den drei Stücken: »Mâlatîmâdhawa«, »Mahâwîratscharita« u. »Uttararâmatscharita«. Das erste dieser drei Stücke, die wegen ihrer gelehrten und überladenen Ausdrucksweise dem Verständnis große Schwierigkeiten bieten, behandelt eine frei erfundene Liebesgeschichte, die beiden andern epische Stoffe (das erste deutsch von Fritze, Leipz. 1884; das zweite englisch von Pickford, Lond. 1871; das letzte französisch von Nève, Par. 1880). Erwähnenswert ist noch das allegorisch-philosophische Schauspiel »Prabodhatschandrodaya« (»Aufgang des Mondes der Erkenntnis«) von Krischnamiçra, in welchem Begriffe und Systeme als handelnde Personen auftreten (hrsg. von H. Brockhaus, Leipz. 1835 u. 1845; deutsch von Goldstücker, Königsb. 1842, von Hirzel, Zürich [* 15] 1846),
und das Intrigenstück »Ratnâvalî« (»Die Perlenschnur«),
wahrscheinlich von einem Dichter Bana oder Vana (hrsg. von Cappeller in Böhtlingks S.-Chrestomathie; 2. Aufl., deutsch von L. Fritze, Chemn. 1878).
Vgl. im allgemeinen Wilson, Select specimens of the theatre of the Hindoos (3. Aufl. 1871), danach O. L. B. Wolff, Theater [* 16] der Hindu (Weim. 1828-31, 2 Bde.) u. die ausführlichen Analysen bei Klein (»Geschichte des Dramas«, Bd. 3, S. 1-373). -
Die indische Lyrik ist fast durchweg erotischen Inhalts und reich an Stellen von innigstem und zartestem Gefühl, anderseits freilich oft bis zum Ausdruck üppigster, ja lasciver Sinnlichkeit gesteigert. Den Namen des Kâlidâsa tragen: der »Meghadûta« (»Wolkenbote«),
eine Botschaft, die ein Verbannter seinem fernen Liebchen durch eine Wolke zuschickt, und die Beschreibung des Wegs, den die Wolke zu nehmen hat;
das »Ghatakarpara« (»Der zerbrochene Krug«, hrsg. und übersetzt von Dursch, Berl. 1828, von Brockhaus, Leipz. 1841, von Häberlein in Kâwya-Sangraha, Kalk. 1847) und der lyrische Cyklus »Ritusanhâra« (»Versammlung der Jahreszeiten«, [* 17] hrsg. und übersetzt von Bohlen, Leipz. 1840).
Nur einzelne Situationen ohne innern Zusammenhang schildern die Epigramme des Bhartrihari (s. d.) und des Amaru (hrsg. von Chézy, Par. 1831; im Auszug übersetzt von Rückert im »Musenalmanach für 1831«). Die ausschweifendste Üppigkeit der Phantasie zeigt der »Gîtagowinda« des Dschayadewa (hrsg. von Lassen, Bonn 1836; übersetzt von Rückert in den »Abhandlungen für Kunde des Morgenlands«, Bd. 1, S. 129 ff.), dem Hohenlied nicht unvergleichbar und wie dieses zu einer mystisch-theologischen Allegorie umgedeutet, das Liebesidyll des Gottes Krischna mit der Hirtin Râdhâ behandelnd.
Eine umfassende Sammlung der indischen Spruchpoesie gibt Böhtlingk in den »Indischen Sprüchen« (2. Aufl., Petersb. 1870-1873, mit 7613 Strophen). Hohe Bedeutung hat in der indischen Litteratur die Tierfabel wegen ihres engen Zusammenhangs mit dem Abendland; freilich ist die Frage noch nicht endgültig entschieden, ob die indische Fabel aus der griechischen oder diese aus jener abzuleiten ist (vgl. A. Weber, Indische Studien, Bd. 3; O. Keller, Untersuchungen über die Geschichte der griechischen Fabel, Leipz. 1862). Das älteste vorhandene Fabelwerk ist das »Pantschatantra« (s. d.),
Quelle

* 18
Quelle.schon im 6. Jahrh. ins Pehlewi, später in alle westlichen Litteraturen übersetzt; sehr bekannt und als Schulbuch noch heute in Indien viel verbreitet der »Hitopadeça« (»Freundliche Unterweisung«, hrsg. von Schlegel u. Lassen, Bonn 1829-31; übersetzt von M. Müller, Leipz. 1844; von Schönberg, Wien 1884). Charakteristisch für die indischen Fabelsammlungen ist die Form, indem ein Hauptereignis den Rahmen der verschiedenen Erzählungen bildet. Diese Form teilen die indischen Märchen und Romane, die Quelle [* 18] der meisten arabischen, persischen und abendländischen Erzählungen, am umfassendsten gesammelt in Somadewas »Kathâsaritsâgara« (»Ozean der Ströme der Erzählungen«, hrsg. von H. Brockhaus, Leipz. 1839-66, 3 Bde.; Buch 1-5, übersetzt von Brockhaus, das. 1843, 2 Bde.). Außerdem sind in Indien noch drei Sammlungen unter den Titeln: »Wetâlapantschavinçati« (hrsg. von Uhle, Leipz. 1881),
»Sinhàsanadwâtrinçati« und »Çukasaptati« sehr verbreitet.
In der wissenschaftlichen Litteratur der Inder nimmt den bedeutendsten Platz die Grammatik ein. Sie ist herangewachsen zunächst an dem Studium der wedischen Texte, und die Prâtiçâkhja zu den verschiedenen Wedas sowie Jâskas »Nirukti« sind ¶