Sankt Sankt Gallen (Stadt) * 2 Sankt. [* 2] Wendel, Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Trier, [* 3] an der Blies und der Linie Bingerbrück-Neunkirchen der Preußischen Staatsbahn, 274 m ü. M., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein Progymnasium, eine Eisenbahnwerkstätte, Tabaksfabrikation, Gerberei, Dampfziegeleien, Getreide- und Viehhandel und (1885) 5068 Einw. Der Kreis [* 4] S. bildete von 1816 bis 1834 das koburgische Fürstentum Lichtenberg (s. d.).
Sankt Wendel (Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Gunzwil). 724 m. Kapelle, auf dem Rücken der Erlosen und 4 km w. der Station Hitzkirch der Seethalbahn (Wildegg-Emmenbrücke).
Sankt Wendel (Kt. Zug, Gem. Menzingen). 811 m. Kapelle, am Fuss des Stalden und 750 m nö. Menzingen. Zu Ehren des Schutzheiligen der Hirten und Herden 1601 erbaut und 1868 restauriert. Sie wird von den Bewohnern der Gegend stark besucht.
Titel Elemente zu Sankt Wendel: [14.281] Sankt (v. lat. sanctus), s. v. w. heilig. [14.281] Sankt Amarin Kantonshauptstadt im deutschen Bezirk Oberelsaß [14.281] Sankt Andreasberg Stadt und klimatischer Kurort im preuß. [14.281] Sankt Avold (St. Nabor) [14.281] Sankt Bernhard Name zweier Pässe der Alpen. Der Große [14.282] Sankt Blasien Flecken [14.282] Sankt Eustatius (St.-Eustache) [14.282] Sankt Florian Marktflecken in der oberösterreich. Bezirkshauptmannschaft [14.282] Sankt Gallen einer der nordöstlichen Kantone der Schweiz [14.285] Sankt George Kastell bei Elmina (s. d.). [14.285] Sankt Georgen 1) Flecken im bad. Kreis Villingen [14.285] Sankt Georgskanal (engl. St. George's Channel) [14.285] Sankt Gerhardsberg (Blocksberg) [14.285] Sankt Goar Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Koblenz [14.286] Sankt Goarshausen Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden [14.286] Sankt Gotthard ein mächtiger Gebirgsknoten der Schweizer [14.288] Sankt Gotthardt Markt im Ungar. Komitat Eisenburg [14.288] Sankt Helena brit. Insel im südlichen Atlantischen Ozean [14.288] Sankt Ingbert Stadt in der bayr. Rheinpfalz [14.288] Sankt Jakob an der Birs Häusergruppe mit Kirche 1 km südöstlich [14.288] Sankt Johann 1) Stadt im preuß. Regierungsbezirk Trier [14.288] Sankt Kreutz (franz. Ste.-Croix aux Mines) [14.289] Sankt Leonhard 1) Stadt im österreich. Herzogtum Kärnten [14.289] Sankt Lorenzstrom (St. Lawrence River) [14.289] Sankt Lorenzbusen (Gulf of St. Lawrence) [14.289] Sankt Ludwig Dorf im deutschen Bezirk Oberelsaß [14.289] Sankt Michel Gouvernement im südöstlichen Teil des [14.289] Sankt Moriz 1) [14.289] Sankt Olafs-Bad norweg. Badeort im Kirchspiel Modum [14.289] Sankt Paul Fluß in Nordwestafrika [14.289] Sankt Paul Marktflecken im österreich. Herzogtum Kärnten [14.289] Sankt Petersburg russ. Gouvernement [14.290] Sankt Petersburg (hierzu der Stadtplan [14.295] Sankt Pilt Stadt im deutschen Bezirk Oberelsaß [14.295] Sankt Pölten Stadt in Niederösterreich [14.295] Sankt Thomas 1) dänisch-westind. Insel [14.295] Sankt Tönis Flecken im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf [14.295] Sankt Valentin Dorf in Niederösterreich [14.295] Sankt Veit 1) Stadt in Kärnten [14.295] Sankt Vincent 1) eine der Kapverdischen Inseln [14.295] Sankt Vincent-Golf großer Einschnitt der Südküste der Kolonie [14.295] Sankt Vincent, Kap (portug. Cabo de São Vicente [14.296] Sankt Wendel Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Trier [14.296] Sankt Wolfgang 1) Marktflecken in der oberösterreich. [14.296] Sankt Wolfgang-See (Abersee) [14.296] Sankt Vith Stadt im preuß. Regierungsbezirk Aachen Sankt [* 2] Wendel. 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Trier, hat 537,25 qkm und (1890) 47356 (23682 männl., 23674 weibl.) E., 1 Stadt und 94 Landgemeinden. – Staatsbahnen und Priva * 5 Staatsbahnen. 2) Kreisstadt im Kreis S. W., an der Blies und der Linie Bingerbrück-Saarbrücken der Preuß. Staatsbahnen, [* 5] Sitz des Landratsamtes und eines Amtsgerichts (Landgericht Saarbrücken), [* 6] hat (1890) 4972 E., darunter 657 Evangelische und 70 Israeliten, Postamt zweiter Klasse, Telegraph, [* 7] kath. Kirche mit den Reliquien des heil. Wendelin, evang. Kirche, Progymnasium, höhere Mädchen-, Ackerbauschule; Eisenbahnwerkstätte, bedeutende Tabaksfabriken, Wollspinnereien, Brauereien und Tuchfabrik sowie bedeutende Viehmärkte. S. W. erhielt 1332 Stadtrechte, war 1816–34 Hauptstadt des vom jetzigen Kreis S. W. gebildeten coburg. Fürstentums Lichtenberg (s. d.) und ging durch Vertrag vom 31. Mai 1834 an Preußen [* 8] über.