Sankt
Sankt Franziskos - San

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Seite 44.406. Fiden
(Kt. St. Gallen,
Bez. und Gem. Tablat).
657 m. Gemeindeabteilung und nö. Aussenquartier der Stadt
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St. Gallen, Hauptort der Gemeinde und des Bezirkes Tablat;
an der Steinach und an der Strasse nach Rorschach.
Station der Linie St. Gallen-Rorschach und der projektierten Linie Romanshorn-St. Gallen.
Elektrische Strassenbahn Bruggen-St. Gallen-St. Fiden
-Kronthal.
Postwagen von St. Gallen nach Rehetobel und nach Heiden.
Zusammen mit Hagenbuch Riedernholz, Schangentobel, Tablat, Weg und Wies: 426 Häuser, 5999 kathol. und reform. Ew.;
Quartier allein: 289 Häuser, 4820 Ew. Kathol.
Münsterpfarrei und reform. Kirchgemeinde Linsebühl (St. Gallen).
Industrielle und gewerbliche Tätigkeit.
Bildhaueratelier. Schöne Schulhäuser.
Die katholische Kirche, Filiale des Münsters zu St. Gallen, stammt aus 1086, wurde 1776 neu aufgebaut und 1868 restauriert.
Der Ort besteht erst seit dem 17. Jahrhundert, zu welcher Zeit sich Amtsleute und Untertanen des Fürstabtes hier ansiedelten.
Das 1837 erstellte Rathaus ist 1861 durch Feuer zerstört worden, worauf die Gemeinde das Beutter'sche Haus ankaufte, in dem sich heute neben den Räumen der Gemeindeverwaltung auch das Post- und Telegraphenbureau befindet.
Grosse Bierbrauerei.
Zahlreiche Stickereigeschäfte.
Ausserhalb St. Fiden
ist längs der Rorschacherstrasse in letzter Zeit ein
neues Quartier, Neudorf genannt, entstanden.
Altersasyl St. Antoniushaus.
Vergl. den Art. Sankt Gallen (Stadt).