519 m. Kapelle und Bauernhof, auf dem Achenberg 2 km ö. Klingnau.
Besuchte Wallfahrtskapelle, 1660 vom
Kloster Sion bei Klingnau erbaut und nach dessen Aufhebung (1807) von der Regierung des Kantons Aargau
der Gemeinde Klingnau zugeteilt. Am ging
ein mit Pilgern nach St. Loretto aus Böttstein besetztes Schiff auf der Aare unter, wobei 30 Personen das
Leben verloren.
635 m. Weiler mit Wallfahrtskapelle, am rechten Ufer der Thur und an der Strasse
Wil-Lichtensteig, 2 km n. der Station Lichtensteig der Toggenburgerbahn. 28 Häuser, 190 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Lichtensteig.
Acker- und Obstbau, Viehzucht.
Stickerei und Weberei.
Die Kapelle steht hoch oben auf einem Felskopf und ist
vom Abt Gallus von St. Gallen
1677/78 nach dem Vorbild der Santa Casa der Maria zu Loreto (Italien) erbaut worden.
Eigentum der katholischen
Kirchgemeinde Lichtensteig.
640 m. Kapelle, Wohnhaus und Gasthof, am Eingang ins Riederthal und 1 km ö. Bürglen.
Die Kapelle wurde 1661 geweiht und 1873 restauriert, bei welch' letzterem Anlass unter der Tünche verborgene Freskomalereien
zum Vorschein kamen. 1889 nochmals restauriert.