Sandbach
(spr. ssandbatsch), Stadt in Cheshire (England), 8 km von Crewe, hat Seidenspinnerei und (1881) 5493 Einw. Dabei Salz- und Eisenwerke.
268 Wörter, 1'898 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
(spr. ssandbatsch), Stadt in Cheshire (England), 8 km von Crewe, hat Seidenspinnerei und (1881) 5493 Einw. Dabei Salz- und Eisenwerke.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Lauterbrunnen).
830 m. Weiler, nahe dem Trümmelbachfall und 3 km s. Lauterbrunnen. 10 Häuser, 75 reform. Ew. Kirchgemeinde Lauterbrunnen.
Viehzucht. Fremdenindustrie.
(Kt. Glarus). 2550-1020 m. Der westl. der beiden Hauptquellbäche der Linth.
Entsteht am NW.-Fuss des Tödi aus einer Reihe von kleinen Bächen, welche die Abflüsse des Sandfirns darstellen, durchfliesst unter dem Namen Oberstafelbach zuerst in nö. und dann in ö. Richtung das Hochthal von Obersand und wird auf diesem Weg durch die von der linken Thalseite herkommenden Abflüsse des Spitzalplifirns und Geissbützifirns verstärkt. In prachtvollen Wasserfällen stürzt er sich ö. von den Alphütten von Obersand über die Felswände, welche sich über den Ochsenblanken erheben, auf die 500 m tiefer unten liegende Thalstufe von Hintersand hinunter, wo er links den vom Claridenfirn herkommenden Beckibach, rechts den Rötibach und den Abfluss des Bifertenfirns, den Bifertenbach, aufnimmt. Er durchfliesst nun in nö. Richtung den tief zwischen mächtigen Felswänden eingebetteten Thalboden von Hintersand und Vordersand. Am vordern Ende desselben empfängt er den vom O.-Ende des Claridenfirns herkommenden Wallenbach und vereinigt sich kurz nachher, nach 8 km langem Lauf, mit dem von rechts herkommenden Limmernbach, der zweiten Hauptquelle der Linth.
Der Fluss nimmt hier den Namen Linth an und tritt unmittelbar nachher in die enge, tief eingeschnittene Linthschlucht ein, über die tiefer unten die kühne und malerische Pantenbrücke sich schwingt.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal).
1010-690 m. Oestl. Quellarm des aus dem Sandbach und dem Galgenbach sich bildenden Dürrenbaches. S. diesen Artikel.