Salve
regina
(lat., »sei gegrüßt,
Königin«),
eine Sequenz (s. d.) an die Jungfrau Maria, nach den Anfangsworten des Textes benannt, stammt wahrscheinlich aus dem 11. Jahrh.
Salve regina
101 Wörter, 750 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Salve
regina
(lat., »sei gegrüßt,
Königin«),
eine Sequenz (s. d.) an die Jungfrau Maria, nach den Anfangsworten des Textes benannt, stammt wahrscheinlich aus dem 11. Jahrh.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Salve
regīna (misericordiae, lat., «sei gegrüßt, Königin [der Barmherzigkeit»] ^[vertauschte Reihenfolge]), der Anfang einer in der kath. Kirche zu Ehren der Maria als Himmelskönigin gebräuchlichen Antiphonie, die man sonst am Schluß des Gottesdienstes und an manchen Festen (außer der Fastenzeit) zu singen pflegte, jetzt aber vorzugsweise in diesen Kirchenzeiten und in den Klöstern nach dem Kompletorium (d. h. bei dem Gottesdienste abends nach eingenommener Mahlzeit) anwendet.
Als Verfasser nennen einige Petrus Compostella, andere Herm. Contractus (um 1050).