reiben, deutscher, in den 30er
Jahren diesesJahrhunderts in
Heidelberg
[* 2] aufgekommener
Studentenbrauch, wobei die
Trinkgefäße unter dem
Kommando des Vorsitzenden in kreisförmiger
Bewegung auf dem
Tisch herumgerieben,
dann geleert werden und schließlich mit ihnen auf dem
Tisch getrommelt wird, bis sie mit Einem
Schlag niedergesetzt werden.
Seinem Ursprung nach ist das S. wohl ohne tiefere Bedeutung; jetzt pflegt man mit dieser Feierlichkeit,
die in der Studentensprache Exercitium Salamandri genannt wird, besonders wichtige
Gesundheiten als
Huldigung auszubringen.
Die Deutung des
Namens ist unsicher.
ein bei Trinkgelagen und Kommersen der Studenten üblicher Brauch, wobei zu Ehren irgend einer Persönlichkeit
die Trinkgefäße nach dem Kommando des Vorsitzenden auf dem Tisch herumgerieben, dann geleert werden und schließlich mit
ihnen auf dem Tisch getrommelt wird, bis sie mit einem gleichzeitigen Schlage niedergesetzt werden.