(lat.), in der kathol.
Kirche solche heilige
Handlungen, welche nicht zu den sieben
Sakramenten gerechnet
werden, aber ihnen nahestehen und zum Teil mit ihnen verbunden sind, wie verschiedene Weihungsgebräuche,
Salbung, Fußwaschung etc.
(lat), in der kath. Kirche einerseits die teils mit der Spendung der Sakramente (s. d.)
verbundenen, teils von ihr getrennten Segnungen von Personen, Orten und Sachen, andererseits die gesegneten Gegenstünde selbst,
durch deren Gebrauch nach der kath. Lehre
[* 2] bestimmte geistliche oder auch leibliche Wohlthaten erlangt werden können.