Rußen
,
Art der Schattierung (s. d.).
Rüssellilie - Russen
Rußen
4 Seiten, 2'145 Wörter, 15'231 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Rußen,
Art der Schattierung (s. d.).
Russen,
Schweden und Norwegen
* 2
Schweden. das herrschende slawische
Volk im russischen
Reich, führt seinen
Namen nach den normännischen, in
Schweden
[* 2] angesessenen
Rus, welche im 9. Jahrh. die Begründer des jetzigen russischen
Staats wurden. Die Russen
sind keineswegs reine
Slawen der Abstammung nach, sondern in ihrer ethnischen
Bildung durch zahlreiche Nachbarvölker und aufgeschlürfte Volksstämme
beeinflußt. Den Russen
des
Ostens und
Nordens (Großrussen
) hat finnisches und türkisches
Wesen beeinflußt, der
Russe des
mittlern
Westen
(Weißrusse) verrät litauische und polnische Einflüsse, während die südwestlichen
Provinzen Rußlands, bewohnt
von den
Kleinrussen, am wenigsten fremde Beimischungen zeigen.
Unter einem Nachfolger des Warägers Rurik, Wladimir d. Gr. (980-1015), wurde der erste Versuch gemacht, die verschiedenen ihm unterworfenen Völkerschaften zu einer Nation zusammenzuschweißen, und gleichzeitig das griechische Christentum eingeführt (988), welches bis heute die herrschende Konfession der Russen geblieben ist. Indessen gelang die Verschmelzung der verschiedenen Slawenstämme zu einer einheitlichen Nation noch nicht, und im Beginn des 13. Jahrh. zerfiel Rußland in zehn unabhängige Teilfürstentümer.
Russen (Großrussen, Kl
* 4
Seite 14.46.Als dann 1224 Dschengis-Chans Enkel Batu das Reich der Goldenen Horde von Kiptschak gründete und die slawischen Stämme des Ostens besiegte, entstand ein mächtiges Hemmnis für die Entwickelung zum politischen und ethnischen Einheitsstaat, und der slawischen Bevölkerung [* 3] wurden zahlreiche mongolische Elemente zugeführt. Diese mongolische Einwirkung, die erst 1480 mit der Abschüttelung des Mongolenjochs ihr Ende nahm, hat namentlich die großrussische ¶
Bevölkerung stark beeinflußt und ist in derselben noch heute bemerkbar. Nur langsam erholte sich Rußland nach der Befreiung vom asiatischen Joch unter der Führung Moskaus, dessen Sprache [* 5] seit Peter d. Gr. die eigentliche Schriftsprache der Russen wurde.
Die Zahl der Russen im europäischen Rußland wird von Rittich zu 52,183,207 angegeben, unter 71,500,000 Einw. überhaupt. Doch bilden diese 52 Mill. Russen keine ethnisch einheitliche Rasse, sondern sie sind nach körperlichen, sprachlichen und Charaktereigenschaften in drei wohl voneinander geschiedene Gruppen getrennt.
1) Die Großrussen oder Moskowiter; ihre Gesamtzahl im europäischen Rußland beträgt 34,389,871 Seelen. Sie sitzen in zusammenhängendem Ganzen im mittlern Teil des Reichs und senden einen breiten, ununterbrochenen Streifen nach SO. über den untern Don bis zu den Nordabhängen des Kaukasus. Außerdem wird der russische Teil der Bevölkerung von Taurien aus Großrussen in einer Zahl von 470,991 gebildet. In einigen Teilen des kleinrussischen Gebiets bilden die Großrussen starke Bruchteile, so in Cherson 152,587, in Jekaterinoslaw 60,960 und in Charkow 497,131 Seelen.
Haarananas - Haare
* 6
Haar.Auch der größere Teil der über Sibirien verbreiteten Russen muß diesem Stamm zugerechnet werden. Die Großrussen sind ein kräftiger Menschenschlag mit blondem oder braunem Haar, [* 6] blauen oder braunen Augen. Ihre Physiognomie ist grob geschnitzt, die Nase [* 7] dick, oft kolbig, die Wangen sind rot, der Körperbau gedrungen, Hals kurz, Nacken stark, Schultern breit, Beine kurz, Neigung zur Wohlbeleibtheit vorhanden. Was den Charakter betrifft, so sind dessen Grundzüge praktischer Verstand, wehmütige Heiterkeit, Zähigkeit im Festhalten eines Begriffs oder Zustandes.
Der Russe hat Geist genug, um einen Gegenstand rasch zu erfassen, aber nicht Ausdauer genug, um in die Tiefe zu dringen und ganz Herr desselben zu werden. Der praktische Verstand macht den Großrussen zu einem ausgezeichneten Kaufmann und tüchtigen Handwerker; die Reize der Natur ziehen ihn nur da an, wo sie seinem Zweck dienen. Überall zeigt sich bei ihm Hang zum Realistischen, weshalb er auch weniger zum Märchenglauben als zum Aberglauben (besonders Glauben an Anzeichen) geneigt ist.
Geistererscheinungen, Botschaften aus dem Jenseits, poetische Sagen finden bei ihm weniger Anklang, dagegen glaubt er so fest an den Teufel und verschiedene Haus- und Walddämonen wie an die Heiligen und die Wunder. Die Mongolenherrschaft, der nachfolgende politische Druck und die Leibeigenschaft haben zu lange und zu schwer auf dem Volke gelastet, um seiner Fröhlichkeit ihren ursprünglichen heitern Charakter zu lassen, und so geht ein Zug der Wehmut durch alle Russen, der sich in den Volksliedern ausspricht, die alle in Moll sind.
Glieder, künstliche
* 8
Glieder.Besonders hervorstechend ist die Zähigkeit der Großrussen, welche, in vielen Fällen eine Tugend, doch wieder der Aufklärung entgegentritt. Besonders zeigt sich dieselbe in dem unterwürfigen Vertrauen, mit dem der Russe an seinem Kaiser hängt, dessen Person ihm gleich Gott unfehlbar ist. Mit derselben Zähigkeit bewahrt er das Patriarchalische des Familienlebens. Die Glieder [* 8] der Familie entwickeln sich nicht selbständig, sondern stehen immer in einem Abhängigkeitsverhältnis zu dem Vater oder dem ältesten Bruder, der dessen Stelle vertritt, doch sind Mangel an Selbständigkeit im Urteilen und Handeln von der einen, Willkür und Selbstüberschätzung von der andern Seite die Folgen eines solchen Verhältnisses.
Mißtrauen hegt der Russe nur gegen eine Klasse von Leuten, das sind die Tschinowniks (Beamten), sonst ist er offenherzig, gastfrei, aber auch träge, unordentlich, dem Trunk stark ergeben. Seine Anhänglichkeit bildet aus ihm den besten Vater und Gatten, macht ihn dankbar für erwiesene Wohlthaten, zu einem treuen Freund. Zu den Schattenseiten des russischen Charakters gehören noch Streben nach materiellen Genüssen, Neigung zu Betrug und Diebstahl, Bestechlichkeit.
Licht
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Licht.Die Wohnung des gemeinen Russen ist in der Regel ein einstöckiges Blockhaus (in den holzarmen Gegenden die halb in die Erde eingegrabene Lehmhütte, Semljanka genannt), und solche Blockhäuser aneinander gereiht an beiden Seiten der Straße bilden ein langes, einförmiges Dorf ohne Anpflanzungen. Der Eingangsthür gegenüber, in einer Ecke, steht das Bild eines Heiligen, vor dem ein Licht [* 9] brennt. Jeder Eintretende verbeugt sich vor dem Heiligenbild und bekreuzt sich, ehe er die Bewohner des Hauses begrüßt, die dem Gast zur Bewillkommnung vor allem »Salz [* 10] und Brot« [* 11] (Chlebsol) darreichen.
Dampfbäder sind sehr beliebt und allenthalben anzutreffen. Der Russe ist genügsam und seine Lebensart dürftig. Schwarzes Brot aus ungebeuteltem Mehl, [* 12] Grütze, Sauerkraut, saure Kohlsuppe (Mschtschi und Borschtsch), Kuchen aus Buchweizen, Zwiebeln, Knoblauch, Fische [* 13] und Pilze [* 14] sind seine gewöhnliche Nahrung. Sein Lieblingsgetränk ist der Kwas, den man bereitet, indem man Kleie und Mehl in Wasser gären läßt und bisweilen manche veredelnde Zuthaten hinzufügt; aber auch Branntwein und Thee werden viel konsumiert und der letztere gleich unserm Bier in öffentlichen Theehäusern (Tschajnaja) ausgeschenkt.
2) Die Kleinrussen (Malorossi) nehmen in einem geschlossenen Ganzen den südwestlichen Teil des europäischen Rußland ein, mit Ausschluß der Krim [* 15] und der anstoßenden Landschaften des Festlandes. Im äußersten Südosten, in Bessarabien, sind sie mit Rumänen gemischt; ein größeres zusammenhängendes kleinrussisches Gebiet finden wir noch am Ostufer des Asowschen Meers, das der sogen. Tschernomorischen Kosaken, welche durch Katharina II. vom Dnjepr dorthin versetzt wurden.
Eine Reihe ansehnlicher kleinrussischer Exklaven verläuft nach O. über Saratow bis zum Uralfluß. Die Gesamtzahl der im europäischen Rußland lebenden Kleinrussen beträgt nach Rittich 14,193,665 Seelen; in Bessarabien leben davon 333,494, im Dongebiet 315,114, in Saratow 119,974, in Samara 63,505, in Orenburg 11,925, in Kursk 442,321 und in Astrachan 75,022. Der Volksstamm setzt sich aber auch über die heutige russische Grenze nach W. zu fort, da die Ruthenen (Russinen oder Rußniaken, s. Ruthenen) in Galizien und der Bukowina zu den Kleinrussen gehören.
Russensteine - Russisc
* 16
Seite 14.47.Ihre Zahl in diesen Ländern beträgt 2,800,000 Seelen; sie verbreiteten sich aber auch über die Karpathen und wohnen als Bojken und Huzulen (360,000 Seelen) in den nordungarischen Komitaten. Die Anzahl aller Kleinrussen beträgt hiernach etwa 17½ Mill. Über ihre Sprache s. Kleinrussische Sprache und Litteratur. Obgleich in allen Behörden und Schulen nur die großrussische Sprache angewandt wird, herrscht die kleinrussische doch im Volksverkehr. Nach der Körperbeschaffenheit stehen die Kleinrussen sowohl den Polen als den Großrussen als besonderer slawischer Typus gegenüber, wiewohl ihre politischen Geschicke bald mit dem einen, bald mit dem andern dieser beiden Völker verbunden waren, ohne daß dadurch ein Aufgeben der besondern Nationalität herbeigeführt wurde. Erst neuerdings macht sich in Rußland eine größere Annäherung auf geistigem Gebiet zwischen Klein- und ¶
Großrussen geltend, während in Galizien der Ruthene dem Polen entschieden feindlich gegenübersteht. Mit dem Großrussen verbindet den Kleinrussen die griechische Religion, doch ist er weit mehr Ackerbauer als der Moskowiter und von diesem auch körperlich geschieden. Der Kleinrusse, der Nachkomme der am Dnjepr ehemals angesessenen Poljanen, zeigt den slawischen Typus sehr rein und ist ziemlich frei von Mischungen geblieben. Er ist größtenteils schwarzhaarig, mit dunkeln Augen und feinen Gesichtszügen, spitzer Nase, hagerer Gestalt.
Die Grundzüge des slawischen Charakters, Heiterkeit, Sorglosigkeit, Bequemlichkeit, zeigen sich auch bei dem Kleinrussen, jedoch gepaart mit Verschlossenheit, namentlich gegenüber dem Fremden und Großrussen, den er als Unterdrücker betrachtet. Der Kleinrusse ist ein sehr poetisch angelegter Mensch; seine Volkslieder atmen Innigkeit, Schwärmerei, Verständnis des Schönen im Menschen und in der Natur; ihr Rhythmus ist lebhaft und bewegt. Diese poetische Ader macht den Kleinrussen auch religiöser als den Großrussen, aber auch zum Aberglauben, vorzüglich Sagenglauben, geneigter. In jedem Dorf erzählt man sich von Totenerscheinungen und Vampiren.
Wohnhaus I (Gotik und
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Wohnhaus.Das Familienleben gestaltet sich beim Kleinrussen ganz anders als beim Großrussen, denn die Familienglieder erhalten so bald wie möglich ihre Selbständigkeit. Dadurch ist auch die Individualität bei diesem Stamm sehr stark entwickelt, während der Großrusse durch Associationsgeist hervorragt. Die Wohnorte sind ohne Straßen unordentlich durcheinander geworfen; das Wohnhaus [* 17] (Chata) besteht aus Fachwerk [* 18] von Lehm und Holz, [* 19] mit Stroh oder Schilf gedeckt, und ist meist weiß angestrichen und sauber, von einem Blumen- und Gemüsegarten umgeben. Die Hauptbeschäftigungen der Kleinrussen sind Ackerbau, Viehzucht, [* 20] Fischfang, Gartenkultur, Bienenzucht [* 21] und Fuhrmannsgewerbe. Für mechanische Arbeiten haben sie wenig Talent. Zur Erntezeit wandern viele mit der Sense und der Bandurka (kleine Geige) in südlichere Gegenden. Der Tschumak (Fuhrmann) handelt zugleich mit Salz, das er von den Seestädten mit zurückbringt, und mit Fischen.
Haare der Pflanzen
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Haare.3) Die Weißrussen, vielleicht so genannt nach den weißen Filzhüten und der weißen Kleidung des Landvolkes, sind der kleinste der drei russischen Hauptstämme. Sie werden im S. von den Kleinrussen, im O. und NO. von den Großrussen, im W. von Litauern und Polen begrenzt. Überwiegend wohnen sie in den Gouvernements Witebsk, Smolensk, Mohilew, Minsk, Grodno und Wilna, [* 22] doch auch in Tschernigow, Suwalki, Samara, Charkow, aber hier nicht die Mehrheit bildend. Ihre Zahl beträgt 3,592,057. Die Weißrussen zeigen flachsblonde Haare, [* 23] graue oder lichtblaue Augen, spärlichen Bartwuchs, kurze, flache Nase, was auf Mischung mit Finnen hinweist, die einst (noch von Nestor gekannt) in diesen Gegenden lebten.
Bemerkenswert sind die häufigen Fälle von Albinismus unter den Weißrussen, namentlich in der Gegend von Minsk. Die Weißrussen gelten als Nachkommen der slawischen Kriwitschen; sie kamen erst 1772 an Rußland und standen bis dahin unter polnischer Herrschaft, die in Sitten und Gebräuchen sich noch bemerkbar macht, während die Sprache ungebrochen blieb. Die Weißrussen sind friedliche, arbeitsame, gutmütige Leute mit großem Hang zur Einsamkeit; ihre Dörfer zählen selten mehr als 20 Häuser, die große Mehrzahl hat nur 3-4 Höfe.
Die Häuser sind klein, eng, düster, aus Holzbalken errichtet. Da der Boden des Landes sehr unfruchtbar ist, so haben die Weißrussen oft mit Entbehrung, ja Hungersnot zu kämpfen; ihr Los ist kein beneidenswertes, und der polnische Adlige wie der jüdische Wucherer und Hausierer haben dafür gesorgt, das Volk auf eine tiefe Stufe herabzudrücken, auf der es Trost im reichlichen Branntweingenuß sucht. Unter solchen Umständen sind sie für Industrie und Handel unempfindlich geblieben. Die Sprache hält die Mitte zwischen Kleinrussisch und Polnisch. Ihre Religion ist unter dem Einfluß der polnischen Herrschaft die römisch-katholische geworden. Litteratur vgl. S. 81.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Europa. Fluß- und Gebi
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Europa.russ. Russkije (Einzahl Russkij), slaw. Volksstamm, der den größten Teil des Flächenraums Rußlands inne hat: vom Weißen Meer bis zum Schwarzen und Asowschen Meer und von Finland, den Ostseeprovinzen, den litauischen und poln. Gouvernements bis zu den östl. Küsten Sibiriens. In Europa [* 24] berührt er sich im NW. mit den Finnen; im W. mit den Esthen, Litauern, Polen, Czechen (Slowaken), Magyaren und Rumänen. Innerhalb dieser Grenzlinien giebt es Gebiete, die mit andern Stämmen ziemlich stark besetzt sind: so finden sich deutsche Kolonisten in den Gouvernements Cherson, Jekaterinoslaw, in der nördl. Krim, an der untern Wolga;
südslaw. Kolonisten (Serben, Bulgaren u. a.) in den südl. Steppen des europ. Rußlands;
Tataren an der mittlern Wolga und an der Kama.
Der russ. Volksstamm zerfällt in drei Hauptgruppen: die Großrussen (schlechtweg Russen genannt), die Kleinrussen (s. d.) oder Ruthenen und die Weißrussen (s. d.). Über ihre gegenseitigen Grenzen [* 25] s. Russische Sprache. [* 26] Das bei weitem größte Gebiet nehmen die Großrussen ein. Kleinrussen giebt es außer in ihren kompakten Wohnsitzen noch im nördl. Kaukasus und unter den Ansiedlern aus dem europ. Rußland in West- und Ostsibirien. Die Zahl der Russen ist schwer festzustellen.
Österreich-Ungarn
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Österreich-Ungarn.Nach Janson betrug Anfang der siebziger Jahre die Zahl aller Russen und Ruthenen in Europa etwa 55 Mill.; nach den Berechnungen des Centralstatistischen Komitees (1886) betrug die Bevölkerung Rußlands, ohne Finland und Polen, etwa 102 Mill., so daß also auf die Russen etwa 75 Mill. kommen, weil diese nach Janson 72,5 Proz. der Gesamtbevölkerung bilden. Dazu kommen noch 3 Mill. Ruthenen in Österreich-Ungarn, [* 27] so daß die Summe aller Russen etwa 78 Mill. beträgt. Von der Gesamtzahl der Russen in Rußland kommen nach Janson auf die Großrussen 71,4, auf die Kleinrussen 22,5, auf die Weißrussen 6,1 Proz., oder nach der Berechnung von 1886: 53 Mill., 19½ Mill. und 4½ Mill. Seelen. Fast die gleiche Zahl bilden die Griechisch-Orthodoxen mit den Raskolniken, nämlich 72,2 Proz. der Bevölkerung Rußlands. -
Vgl. Janson, Vergleichende Statistik Rußlands und der westeurop.
Staaten (russisch, Bd. 1, Petersb. 1878); Die Statistik des Russischen Reichs, hg. vom Centralstatistischen Komitee (Bd. 10, russisch, ebd. 1886); XIV. 33 (russisch. Pypin, Geschichte der russ. Ethnographie [* 28] 4 Bde., ebd. 1892-94).