Rudolfingen
(Kt. Zürich, Bez. Andelfingen, Gem. Trüllikon).
424 m. Dorf;
1,5 km nö. der Station Marthalen der Linie Zürich-Winterthur-Schaffhausen.
Postablage, Telephon. 59 Häuser, 327 reform. Ew. Kirchgemeinde Trüllikon.
Weinbau, Viehzucht. Mechanische Werkstätten. 818: Ruadolvinga;
1019 Ruodolfingen, d. h. bei den Nachkommen des Ruodolf.
Auf dem Risibuck ein Refugium aus der Eisenzeit.
Römische Gräber. Alemannensiedelung.
Der Ort kam mit der Grafschaft Kiburg an die Stadt Zürich und gehörte zum Aeussern Amt der Landvogtei Kiburg, bildete aber eine besondere Gerichtsherrlichkeit.