forlaufend
Rosinen ? Rvtte. 831 60, I. wahrscheinlich von 5en Anfangsworten des Liedes nach jener Melodie. Rosinen In der Sonne angetrocknete Weinbeeren, 1 Sam. 25, 18. c. 30, 12. 2 Sam. 16, 1. 1 Chr. 13, 40. Rostnfarbe, Rosinroth I) Carmesiuroth, Hochroth, 3 Mos. 14, 4. 2 Mos. 25, 4. 4 Mos. 19, 6. steht mit nnter dem verführerischen Schmuck der großen Hure, Offb. 17, 4. II) von Sünden, wenn sie anf den höchsten Grad gestiegen. Und wenn sie gleich ist (sind) wie Rosinfarbe, soll(en) sie doch wie Wolle werden, Esa. 1, 18. Roß, s. Pferd Ist ein Bild des frechen, hochmüthigen, muth-willigen Sünders, der sich nicht mit den Liebesseilen GOttes zur Buße leiten lassen will.* Pharaos ins Meer gestürzt, 2 Mos. 14, 9. 23. c. 15, 1. 19. 25. 5 Mos. 11, 4. Der König soll nicht viel Rosse (und großen Staat) halten, 5 Mos. 17, 16. Mit vielen zogen die Cananiter wider Israel, Ios. 11, 4. Absalom ließ machen (schaffte sich an) Wagen und Rosse, 2 Sam. 15, 1. Feuriger Wagen mit feurigen Rossen holte den Elias gen Himmel, 2 Kon. 2, 11. Der Berg war voll feuriger Rosse und Wagen um Elifa her, 2 Kön. 6, 17. (Vergl. ps. 68, 18.) Iofias that die Rosse ab, welche der Sonne zu Ehren gefetzt waren, 2 Kon. 23, 11. Kannst du dem Roß Kräfte geben? Hiob 39, 19. Jene verlassen sich auf Wagen und Rosse, Ps. 20, 8. Esa. 31,. i. 3. Rosse helfen auch nicht, und ihre große Stärke errettet nicht, Ps. 33, 17. Ps. 147, 10. Von deinem Schelten, GOtt Jacobs, sinket in Schlaf beides Roß und Wagen, Pf. 76, 7. Ross" werden zum Streittage bereitet; aber der Sieg kommt vom HErrn, Sprw. 21, 31. Die Heuschrecken sind gleich den Rossen, zum Kriege bereitet (begierig, ihre Lehre auszubreiten), Offb. 9, 7. * Seid nicht wie Rosse und Mäuler, die nicht verständig sind :c., Ps. 32, 9. Dem Roß eine Geißel, und dem Esel einen Zaum, und dem Narren eine Ruthe auf den Rücken, Sprw. 26, 3. Roßthor War zu Iemsalem gegen Morgen, 2 Chr. 23, 15. Neh. 3, 28. Jer. 31, 40. und hieß so, weil der König dadurch hinaus an den Ort ritt, wo die Pferde in Schranken laufen mußten.
Rost worauf man röstete, 3 Mos. Eine angehende Verderbuiß, und zerfrißt, Jac. 5, 3. So 3,
Alles, was die Kraft zu ver-so
kaun es auch auf den Korn- I) Ein glattes Blech 2, 7.
c. 7, 9. II) welche etwas verzehrt wie /3?w
der Fra' zehren hat, bedentet; wurm gehen. Ihr sollt euch nicht Schätze ten und der Rost fressen sammeln auf Grden, da sie
die Mot-lc,
Matth. 6, 19. 30. Roth, Röthlich §. 1. Das rothe Meer oder Schilfmeer,
Weish. 10, 18.
2 Mos.
14, 22.
A.G. 7, 36.
Ebr. 11, 29. liegt in Ggypten und Arabien gegen Mittag, hat den Namen von Esau, der röthlich war,
1 Mos.
25, 25. weil seine Nachkommen um diese Gegend wohuten. (Die Annahme, daß die Durchführung der Israeliten durch
das rothe Meer auf ganz natürlichem Wege, bloß mit Benutzung der Ebbe geschehen sei, hat nicht bloß den Tert ganz wider
sich, sondern auch das, daß nicht abziehen ist, warum nicht Moses vollends die kurze Strecke bis an die Spitze des Meerbusens
das Volk führte, und ihn umging und so den bequemen Weg wählte, oder warum
die Egyptcr, als ob sie
oder die Anwohner der rückkehrenden Fluth ganz unkundig gewesen wären, ebeufalls durchs Meer nachfolgten, da sie sicherer
und mit unbedeutendem Umweg auf der gewöhnlichen Straße das israelitische Heer erreichen konnten? Sehr beachtenswerth dagegen
ist die Annahme Lilien" thal's: Gute Sache der Offenb. IX. 153?171. und uuabhängig von diesem von Segners
in den HM-schen
Anzeigen 1776. Nr. 22?25., daß durch ein Erdbeben oder durch unterirdische Orkaue der Theil des Meergrundes,
wo die Israeliten gehen sollten, in die Hohe geworfen worden sei und gleichsam einen Dammweg durchs Meer gebildet habe, welcher
sich mit dem Nachlassen des unterirdischen Luftdruckes wieder senkte, da die Egypter denselben Weg gingen, was zu
2 Mos.
15, 5. 10. ganz paßt. Wie häufig solche Naturerscheinungen seien, und Inseln dadurch sich bilden, zeigt I. N. Farster in
den Bemerkungen auf seiner Reise um die Welt. S. 128 ff. vergl. auch ^ilo^at. Vita ^xoii. L/an. IV. o. 34. ^s
Ssa" Geschichte des Morgenland. Kaiserthums XIII. 329 ff.) Robinson, Palästina I. S. 90?95. setzt den Durchzug der Israeliten
in die Nähe von Suez auf der Südseite, uimmt aber doch insofern ein Wuuder^an, daß GOtt durch einen außerordentlichen
Nordostwind auf die Ebbe wirkte, und dies hatte die Folge, daß der Wiud das Wasser aus dem kleinen Meeresarm,
der sich bei Snez vorbei hinaufzieht, sowie von dem Ende des Meerbusens selbst hinausdrängte, wodurch die Untiefen trocken
gelegt wurden, während der nördlichere Theil des
Armes, der früher breiter und tiefer war, als er jetzt
ist, noch mit Wasser bedeckt blieb. So konnte das Wasser getheilt sein, und eine Maner oder Schntzwehr den Israeliten zur
Rechten und zur Linken ausmachen. 8. 2. Die röthliche (durchaus rothe) Kuh und das davon bereitete Sprengwasser,
4 Mos.
19,1. ff. ist ein anf IEsum und sein von allen Sünden uns reinigeudes
Blut zielendes Vorbild,
Ebr. 9,13. 14. Sonst
finden wir ein rothes Gericht,
i Mos. 25, 30. Faden,
c. 38, 28. 30. RahabZ Seil, Ios. 2, 18. Deine
Augen sind röthlicher,
denn Wein,
i Mos. 49, 12. Wo find rothe (blaue nämlich non Schlägereien)
Augen?
Sprw. 23, 29. Siehe den
Wein nicht an, baß er so roth ist 2c.,
ib. v. 31. Mein Freund ist weiß und roth,
Hohel. 5, 10. Warum ist dem Gewand fo
rothfaro?
Esa. 63, 2. 1 (S. Kleid §. 7. und Keltertreter.) EZ wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist roth,
Matth. is, 2. Rothes Pferd,
Offb. 6, 4. (S. Pferd.) Röchelstein Womit die Zimmerleute das Holz abzeichnen,
Esa. 44, 13. Rotte
z. 1. I) Ein Haufen böser Leute, welche sich zu-sammeu geschlagen,
A.G. 17, 5. (Trupp
)c. 1 Sam. 14, 15.
2 Sam. 23,
13.). Die Rotte
Korah,
4 Mos. 16,. S. 8.
c. 26, 9.
c. 27, 3.
Pf. 106, 17. 18. Der
Bösen Rotte
hat sich
um mich gemacht,
Pf. 22, 17. Schilt das Thier im Rohr, die Rotte
der Ochsen,
Ps. 63, 31. Der Gottlosen Rotte
beraubet mich,
Pf. 119, 61. Die Rotte
der Gottlosen ist wie ein Haufen Werg, das mit Feuer verzehret wird,
Sir. 21, 10. §. 2. II)
Ketzereien. Trennungen, Spaltungen,
Gal. 5, 20.
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