Rosenfelder
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Ludwig, Maler, geb. zu Breslau, [* 2] besuchte von 1832 bis 1836 die Berliner [* 3] Akademie und ward Schüler Hensels. Nachdem er mit einem Narcissus und Rienzi im Gefängnis zu Avignon begonnen, erzielte er 1838 seinen ersten Erfolg mit der Blendung des Prinzen Arthur nach Shakespeare. 1845 als Direktor der Kunstakademie nach Königsberg [* 4] berufen, bekleidete er dieses Amt bis 1874. Er malte dort zahlreiche religiöse und historische Gemälde, unter denen Kurfürst Joachim II. beim Gastmahl Albas, Besitznahme der Marienburg [* 5] durch den Deutschen Orden, [* 6] der Betende am Sarg Heinrichs IV. (Museum zu Köln), [* 7] Kurfürstin Elisabeth von Brandenburg [* 8] beim Abendmahl überrascht und Christus am Kreuz [* 9] zwischen Maria und Johannes (Kirche zu Rastenburg) hervorzuheben sind. In der Aula der Universität führte er die Wandbilder der Theologie und Medizin aus. Er starb