Rohren
,
s. Kehlkopfspfeifen.
In der Jägersprache das Schreien der Edelhirsche in der Brunftzeit.
Rohren
223 Wörter, 1'577 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Rohren,
s. Kehlkopfspfeifen.
In der Jägersprache das Schreien der Edelhirsche in der Brunftzeit.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Rohren
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Hinterland, Gem. Herisau).
837 m. Weiler, am SO.-Hang des durch seine Aussicht bekannten Lutzenland und 2 km ö. der Station Herisau der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
16 Häuser, 116 reform. Ew. Kirchgemeinde Herisau.
Viehzucht und Milchwirtschaft.
Rohren
(Kt. Nidwalden, Gem. Ennetmoos).
532 m. Weiler, am NW.-Fuss des Stanserhorns und am S.-Rand des Drachenriedes;
4,5 km sw. der Station Stans der elektrischen Bahn Stansstaad-Stans-Engelberg. 11 Häuser, 67 kathol. Ew. Kirchgemeinde Stans.
Viehzucht und Milchwirtschaft.
Säge. Seidenweberei.
Der Weiler wurde mitsamt seiner St. Leonhardskapelle 1798 von den Franzosen verbrannt, 1800 aber wieder neu erbaut.
Rohren
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Schönholzerswilen).
566 m. Gruppe von 9 Häusern;
1,7 km nw. Schönholzerswilen und 4 km sw. der Station Bürglen der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. 42 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Schönholzerswilen.
Obst- und Wiesenbau.
Gehörte zu der unter dem Abt von St. Gallen stehenden Gerichtsherrschaft Berg (auch Schneckenbund geheissen).
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Rohren
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Schwarzenberg).
790 m. 7 Häuser;
6 km s. der Station Malters der Linie Bern-Luzern. 36 kathol. Ew. Pfarrei Schwarzenberg.
Rohren
(In den) (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Lenk).
1070 m. Name, den man der Ebene gibt, die sich vom Dorfe Lenk bis zur Mündung des Iffigenbachs in die Simme erstreckt. Es ist ein ehemaliger Seegrund.