Rhombus
(griech., Raute), ein gleichseitiges Parallelogramm (s. d.).
Körperlicher Rhombus heißt bei Archimedes ein Körper, welcher aus zwei mit ihren Grundflächen zusammengestellten kongruenten geraden Kreiskegeln besteht.
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(griech., Raute), ein gleichseitiges Parallelogramm (s. d.).
Körperlicher Rhombus heißt bei Archimedes ein Körper, welcher aus zwei mit ihren Grundflächen zusammengestellten kongruenten geraden Kreiskegeln besteht.
Fisch, s. Schollen.
[* 2] (griech.), ein geradliniges ebenes Viereck, in welchem je zwei Gegenseiten parallel und gleich lang sind. Die beiden Diagonalen eines Parallelogramms halbieren sich. Von den vier Winkeln sind je zwei gegenüberliegende gleich groß, je zwei an einer Seite liegende betragen zwei Rechte, alle vier sind zusammen vier Rechte. Ist ein Winkel ein rechter, so sind alle Winkel rechte, und das Parallelogramm ist ein Rechteck oder Oblongum (A); sind in einem solchen zwei aneinander stoßende Seiten und also alle gleich groß, so heißt es ein Quadrat (B). In einem Rechteck sind die beiden Diagonalen gleich lang.
Ein schiefwinkeliges Parallelogramm mit ungleich langen Seiten wird auch ein Rhomboid (D) genannt, ein gleichseitiges heißt ein Rhombus oder eine Raute (C), s. nebenstehende Figuren. Im Rhombus stehen die Diagonalen senkrecht aufeinander. Um die Fläche eines Parallelogramms zu ermitteln, mißt man eine Seite, die Grundlinie, und ihren senkrechten Abstand von der parallelen Gegenseite, die Höhe, nach gleichem Maß; die Fläche ist das Produkt aus Grundlinie und Höhe, ausgedrückt in Quadrateinheiten. Beim Rechteck ist die Fläche gleich dem Produkt zweier sich schneidender Seiten, beim Quadrat gleich der zweiten Potenz der Seite. - Wattsches Parallelogramm, s. Dampfmaschine, S. 461.
[* 2] ^[Abb.: A Rechteck. B Quadrat. C Rhombus. D Rhomboid.]