Rheomēter
(griech., »Strommesser«), [* 2]
Apparate zur Messung der
Stärke
[* 3] eines elektrischen
Stroms. Die elektromagnetischen
Rheometer
gründen sich darauf, daß eine
Magnetnadel aus ihrer durch den Erdmagnetismus bedingten Gleichgewichtslage abgelenkt wird,
sobald man einen elektrischen
Strom in einem
Kreis
[* 4] um sie herumführt. Dahin gehören die
Tangenten- und die
Sinusbussole (s.
Galvanometer).
[* 5] Die elektrochemischen Rheometer
sind
Apparate, in denen
Wasser oder ein
Metallsalz durch den
Strom zersetzt und die Stromstärke
nach der in der
Zeiteinheit gebildeten
Menge der Zersetzungsprodukte bemessen wird. Man nennt sie gewöhnlich
Voltameter
[* 6] (s. d.). Rheometer
nennt man auch
Instrumente zur Messung der Stromgeschwindigkeit fließender Gewässer.