Rheinland
,
s. v. w. Rheinprovinz. [* 2]
Rheinland
3 Wörter, 34 Zeichen
Rheinland,
s. v. w. Rheinprovinz. [* 2]
Rheinische Allianz - R
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Seite 13.781.[* 2] (Rheinpreußen, Rheinland, hierzu Karte »Rheinprovinz«),
Koburg - Koch
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Koburg.preuß. Provinz, grenzt gegen N. an die Niederlande, [* 4] gegen O. an die Provinzen Westfalen [* 5] und Hessen-Nassau, [* 6] das Großherzogtum Hessen [* 7] und die bayrische Rheinpfalz, gegen S. an Elsaß-Lothringen [* 8] und gegen W. an Luxemburg, [* 9] Belgien und die Niederlande. Getrennt von der Provinz liegt an der Lahn der Kreis [* 10] Wetzlar; [* 11] ganz umschlossen von derselben ist das oldenburgische Fürstentum Birkenfeld an der Nahe. Der Flächenraum beträgt 26,991 qkm (490,20 QM.). Die Rheinprovinz besteht aus den ehemaligen Herzogtümern Kleve, Geldern und Berg, den Fürstentümern Mörs und Lichtenberg, das erst 1834 von Koburg [* 12] erworben wurde, dem Herzogtum Jülich, dem nördlichen und mittlern Teil des Erzbistums Köln [* 13] und den Herrschaften Homburg, [* 14] Neustadt [* 15] und Gimborn, ferner aus den von Nassau eingetauschten Gebieten sowie aus den Standesherrschaften Neuwied, Solms und Wildenburg, den Gebieten der Reichsstädte Wetzlar und Aachen, [* 16] aus einem Stück von Limburg [* 17] und Teilen vormaliger französischer Departements, wozu 1866 noch das von Hessen erworbene, vorher zu Hessen-Homburg gehörige Oberamt Meisenheim kam.
Anfangs war sie in zwei gesonderte Provinzen, Kleve-Berg und Niederrhein, geschieden, welche 1824 zu Einer Provinz vereinigt wurden. Die größere südliche Hälfte der Rheinprovinz besteht aus Bergland und zwar aus verschiedenen Teilen des rheinisch-westfälischen Schiefergebirges. Auf der rechten Rheinseite treten Ausläufer des Westerwalds bis an den Strom (dahin gehört auch das Siebengebirge bei Königswinter), während die Ausläufer des Sauerländischen Gebirges an der Sieg und Wupper sowie die des Ruhrkohlengebiets den Rhein nicht mehr erreichen.
Nur wenige Höhen übersteigen auf der rechten Rheinseite 500, keine aber 600 m. Auf der linken Rheinseite erheben sich der Hunsrück mit dem Soon-, Idar- und Hochwald, die Eifel und das Hohe Venn. Die höchsten Punkte der einzelnen Teile sind: der Schanzer Kopf (663 m) im Soonwald, die Zwei Steine (771 m), das Steingerüttel (765 m) und der Idarkopf (739 m) im Idarwald, der Walderbeskopf (816 m) im Hochwald, der höchste Gipfel in der Rheinprovinz, die Hohe Acht (760 m) auf der Eifel und die Botrange (695 m) auf dem Hohen Venn.
Hafenbefestigung - Haf
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Hafer.Die Oberfläche der Bergländer ist größtenteils bewaldet, der Ackerbau tritt mehr und mehr zurück, und auf den höchsten Teilen findet man nur noch Hafer [* 18] und Kartoffeln. Das Hohe Venn trägt gewaltige Moore auf seiner Höhe; an seinem Nordfuß liegen die Steinkohlenbecken von Aachen bei Eschweiler, [* 19] während fast in der Südspitze der Provinz das wichtige Steinkohlengebirge von Saarbrücken, [* 20] an der Saar und Blies, die äußerste Grenze des Schiefergebirges gegen S. bezeichnet und auf der Westgrenze ein Übergang zu den Ardennen in Belgien stattfindet.
Innerhalb des Berglandes bilden die Moselebene zwischen Konz und Schweich und das Neuwieder Becken an der Moselmündung sowie das Saarthal und die Gegend bei Kreuznach [* 21] fruchtbare Landschaften. Die nördliche Ebene, vom Bergland etwa durch die Linie Bonn-Aachen getrennt, enthält an vielen Stellen (namentlich zwischen Aachen, Bonn [* 22] und Krefeld) [* 23] umfangreiche und fruchtbare Ackerländereien. Aber auch der sandigen Stellen entbehrt das Tiefland in der Provinz nicht, und ebenso sind die Thäler der zur Maas fließenden Flüsse [* 24] noch stark versumpft.
Hauptfluß ist der Rhein, welcher die Provinz auf eine Strecke von 332 km durchfließt und innerhalb derselben rechts die Sayn, Wied, Sieg, Wupper, Ruhr, Emscher und Lippe, [* 25] links die Nahe, Mosel, Nette, Ahr und Erft aufnimmt. Die Mosel empfängt rechts die Saar, links die Sauer, Kyll, Salm, Lieser, Alf, Üß und Elz. Endlich sind noch die zum Gebiet der Maas gehörigen Flüsse Roer (Ruhr), Schwalm und Niers (Neers) zu erwähnen. Der einzige See von Bedeutung ist der Laacher See (s. d.) auf der Eifel. Außerdem gibt es daselbst eine Anzahl kleinerer Kraterseen (Maare genannt), darunter: auf dem Mäuseberg das Gemündener, das Weinfelder und das Schalkenmehrener Maar, etwas entfernter das Pulvermaar, das Meerfelder und das Ülmener Maar. Die Kanäle der Rheinprovinz sind unbedeutend (nennenswert der Erftkanal, der Duisburger Kanal [* 26] zwischen Rhein und Ruhr, der ¶
Rheinprovinz
* 2
Seite 13.781a.Regierungssitze sind doppelt, Kreissitze einfach unterstrichen.
Umgebung von Köln
Rheinprovinz (Bevölker
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Seite 13.782.Zum Artikel »Rheinprovinz«. ¶
Rheinberger Kanal und der Spoygraben bei Krefeld). Das Klima [* 30] ist in der Tiefebene sowie in den Thälern des Berglandes sehr mild; die jährliche Durchschnittswärme beträgt zu Kleve 9, zu Boppard, Krefeld und Trier [* 31] 9,38-10 zu Köln 10,11, dagegen zu Neunkirchen [* 32] nur 8,64 und auf den höchsten Teilen der Eifel und des Hohen Venn nur 5-6° C.; die jährliche Regenmenge im S. 45-70, im N. bis 80 cm. Auf dem Hohen Venn gibt es vielfach Nebel und im Winter große Schneemassen.
Die Bevölkerung [* 33] betrug 1885: 4,344,527 Seelen (161 auf 1 qkm) und ist im Regierungsbezirk Düsseldorf [* 34] am dichtesten (320 auf 1 qkm);
sie hat seit 1880 um 6,64 Proz. zugenommen.
Deutsche Altertümer -
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Deutsche.Nach der Konfession unterschied man 1885: 3,115,994 Katholiken (71,7 Proz.), 1,171,398 Evangelische (27 Proz.) und 45,405 Juden. Die Einwohner sind der Mehrzahl nach Deutsche; [* 35] nur in Malmedy und dessen Umgegend wohnen etwa 10,000 Wallonen mit französischer Sprache. [* 36] 1885 zählte man in der Rheinprovinz 31,454 Reichsausländer. Von der Gesamtfläche der Rheinprovinz entfallen auf das Ackerland, Gärten und Weinberge 46,8, die Wiesen 7,7, die Weiden 9,7, die Holzungen 30,8 Proz. Der Getreidebau deckt nicht ganz den Bedarf der Provinz.
Garten- und Obstbau sind im Tiefland von größter Wichtigkeit, der Weinbau auch in den Thälern des Berglandes. Von Fabrikpflanzen werden Zuckerrüben, Tabak [* 37] (1886/87 Ertrag 1029 Ton.), Hopfen, [* 38] Flachs, Hanf und Raps gebaut. Die Waldungen nehmen in mehreren Kreisen des Berglandes 40-50 Proz. und selbst noch mehr von der Gesamtfläche in Anspruch. Die Laubhölzer überwiegen die Nadelhölzer; [* 39] vielfach aber fehlt auch der Hochwald, da in früherer Zeit die Waldverwüstung, besonders auf der Eifel, große Waldflächen vernichtet hatte.
Pferde II
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Pferde.Eichenschälwaldungen gibt es an der Mosel in den für den Weinbau nicht geeigneten Lagen. Nach der Viehzählung von 1883 hatte die Rheinprovinz 149,347 Pferde, [* 40] 968,480 Stück Rindvieh, 333,731 Schafe, [* 41] 434,603 Schweine [* 42] u. 247,312 Ziegen. Zur Hebung [* 43] der Pferdezucht [* 44] besteht zu Wickrath im Kreis Grevenbroich ein Landgestüt. Die Rindviehzucht ist sehr bedeutend, dagegen nimmt die Zahl der Schafe mehr und mehr ab. In den Waldungen fehlt es nicht an Rot- und Schwarzwild. In den Wäldern des Hunsrücks und der Eifel trifft man auch noch den Wolf an, der aus den Vogesen und den Ardennen zuweilen herüberkommt.
Unter den Fischen gebührt dem Rheinlachs oder Salm der erste Rang, in den zahlreichen Gebirgsbächen ist aber auch die Forelle häufig. Von hoher Wichtigkeit sind die Produkte des Mineralreichs. Steinkohlen werden gefördert an der Ruhr, an der Saar und bei Aachen (1885) 16,121,697 Ton. im Wert von 93¼ Mill. Mk., Eisenerze (936,470 T.) werden hauptsächlich im Regierungsbezirk Koblenz an der Sieg und Wied, Zinkerze (63,735 T.) und Bleierze (152,426 T.) in den Regierungsbezirken Aachen und Köln abgebaut.
Giovinazzo - Gips
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Gips.Die Ablagerung von Bleierzen in dem Knottensandstein des Bleibergs bei Mechernich und Kommers auf der Eifel erscheint unerschöpflich. Noch findet man Braunkohlen in dem Landrücken Ville westlich von Köln, bei Bonn etc., Kupfer-, Mangan- und Vitriolerze, Kalk, Gips, [* 45] Thon, vulkanische Produkte auf der Eifel (Mühlsteine [* 46] bei Niedermendig, Traß), Dachschiefer, Basalt etc. An Mineralquellen ist die Rheinprovinz reich; zahlreiche Säuerlinge gibt es auf der Eifel. Die berühmtesten Badeorte sind Aachen und Burtscheid; diesen schließen sich Bertrich im Kreis Kochem, Neuenahr im Ahrthal, Kreuznach und Münster am Stein [* 47] im Nahethal an. Von mehreren Sauerbrunnen (Apollinarisbrunnen, Heppingen, Roisdorf etc.) wird das Wasser außerdem in Menge versendet.
Bleigewinnung
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Blei.Was die Industrie und den Gewerbfleiß betrifft, so nimmt die Rheinprovinz darin den ersten Platz unter den Provinzen des preußischen Staats ein. Vorzüglich konzentriert ist die Industrie in dem rechtsrheinischen Teil abwärts bis zur Emscher, sodann auf der linken Rheinseite in Köln, in der Gegend zwischen Krefeld und Aachen u. in der Südspitze; sie fehlt dagegen fast ganz auf der Höhe des linksrheinischen Berglandes und in der Nordspitze. An Roheisen (teilweise aus Erzen von Luxemburg und Lothringen) wurden 1885: 1,156,626 Ton. (vorzüglich im Bereich der Steinkohlengebiete) im Wert von 51⅗ Mill. Mk., an Blei [* 48] 46,821 T. im Wert von 9 6/7 Mill. Mk., an Zink 36,243 T. im Wert von 10 Mill. Mk., an Schwefelsäure [* 49] 53,505 T. im Wert von 2 Mill. Mk. in den Hüttenwerken gewonnen.
Großartige Eisenwerke gibt es zu Essen, [* 50] wo die Gußstahlfabrikation sich Weltruf erworben hat, zu Oberhausen, [* 51] Duisburg. [* 52] Düsseldorf, Köln, Deutz, Eschweiler, Neunkirchen, Quint bei Trier etc. Die Kleineisen- und Stahlwarenfabrikation hat sich im bergischen Land großartig entwickelt, und die Städte Solingen [* 53] und Remscheid [* 54] machen hierin England erfolgreich Konkurrenz. Die verschiedensten Eisenbleche liefert Dillingen an der Saar, Nadeln [* 55] aller Art die Schwesterstädte Aachen und Burtscheid, Messingbleche und Messingplatten Stolberg. [* 56]
Rheumatismusketten - R
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Rheydt.In der Tuch- und Buckskinfabrikation nehmen Aachen und Burtscheid die erste Stelle in Deutschland [* 57] ein und arbeiten für den Weltmarkt; sonst wird dieselbe noch in der Rheinprovinz zu Eupen, [* 58] Düren, [* 59] Lennep, [* 60] Werden, Kettwig etc. betrieben. Krefeld ist der Hauptsitz der deutschen Seidenindustrie, die außerdem noch in Verbindung mit der Erzeugung von Samtwaren u. halbseidenen Stoffen in Viersen, Rheydt, [* 61] Elberfeld, [* 62] Barmen, Hilden, Mülheim [* 63] a. Rh. etc. blüht. Große Baumwollspinnereien findet man in Köln, München-Gladbach, Duisburg etc. Daselbst ist auch die Fabrikation von baumwollenen Stoffen im Schwange, deren eigentlicher Mittelpunkt jedoch im Wupperthal zu Elberfeld und Barmen ist, woselbst auch die Türkischrotfärbereien von großer Wichtigkeit sind.
Weißwaren werden in Neuß [* 64] gefertigt, Vortreffliche Leinwand in den Kreisen Gladbach [* 65] und Grevenbroich. Die Gerbereien zu Malmedy, St. Vith u. a. O. liefern vorzügliches Leder. Glashütten sind namentlich im Bereich des Saarkohlengebiets, ferner zu Stolberg bei Aachen. Steingut und Fayence [* 66] werden an verschiedenen Orten gemacht, zu Mettlach an der Saar auch Fliesen [* 67] und Mosaikfußböden von ausgezeichneter Güte. In Trier werden die Steine für ganze Kirchen in gotischem Stil zugehauen und auf der Mosel verschifft.
Rhein-Rhônekanal - Rhe
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Seite 13.783.Für die Papierfabrikation [* 68] sind die Kreise [* 69] Düren und Jülich an der Roer sowie die Stadt Bergisch-Gladbach, für die Fabrikation von Chemikalien (Farben) die Stadt Duisburg und die Ruhrgegend sowie die Umgegend von Aachen von Wichtigkeit. Ferner gibt es in der Rheinprovinz Schaumweinfabriken bei Koblenz, große Seifensiedereien, Rübenzuckerfabriken (1886/87 Produktion 43,662 Ton. Rohzucker) und Zuckerraffinerien, zahlreiche Bierbrauereien (Produktion 2,936,100 hl Bier) und Branntweinbrennereien, Fabriken von wohlriechendem Wasser (Köln) etc. Der Handel ist sehr bedeutend und wird durch ein vortreffliches Straßennetz, das seine erste Grundlage zur Zeit der französischen Herrschaft erhalten hat, durch die schiffbaren Flüsse und die sehr zahlreichen Eisenbahnen gefördert. Schiffbare Flüsse sind: der Rhein, die Mosel, Saar, Lahn, Ruhr und Lippe. Als die ¶
wichtigsten Handelsstädte am Rhein müssen genannt werden: Koblenz, Köln, Mülheim, Düsseldorf, Duisburg, Ruhrort [* 71] und Wesel [* 72] (sämtlich mit Flusshäfen und Schiffswerften). Die Eisenbahnen der Provinz (im Betriebsjahr 1886/87: 3028 km) gehören mit ganz geringen Ausnahmen dem Staat. Die wichtigsten Linien sind: Berlin-Hannover-Köln, Oberhausen-Emmerich, Venloo-Hamburg, Köln-Nimwegen, Köln-Herbesthal, Köln-Trier, Köln-Bingerbrück, Koblenz-Diedenhofen, Trier-Saarbrücken, Speldorf-Niederlahnstein, Deutz-Gießen, Bingerbrück-Neunkirchen, Aachen-Düsseldorf-Holzminden etc. Durch den Eisenbahnbau [* 73] sind auch mehrere stehende Rheinbrücken (zu Koblenz, Köln, Düsseldorf, Hochfeld und Wesel) entstanden.
An Unterrichtsanstalten hat die eine Universität (Bonn), 31 Gymnasien, 13 Progymnasien, 13 Realgymnasien, 3 Oberrealschulen, 5 Realschulen, 13 Realprogymnasien, 5 Gewerbe- und höhere Bürgerschulen, eine polytechnische Hochschule (Aachen), 2 Landwirtschaftsschulen, eine Kadettenanstalt (Bensberg), eine Kriegsschule (Engers), 15 Schullehrerseminar (5 evangelische, 10 katholische), 8 Taubstummenanstalten, ein Blindeninstitut etc. Für die innere Verwaltung wird die Provinz in fünf Regierungsbezirke mit 74 Kreisen geteilt: Koblenz mit 14, Düsseldorf mit 24, Köln mit 12, Aachen mit 11 und Trier mit 13 Kreisen.
Hamm - Hammal
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Hamm.Provinzial- und Kreisordnung wurden eingeführt. Was das Justizwesen betrifft, so besteht, nach Abzug beinahe des ganzen rechtsrheinischen Teils des Regierungsbezirks Koblenz (Landgericht Neuwied zum Oberlandesgericht in Frankfurt [* 74] a. M.) und der zum Oberlandesgericht in Hamm [* 75] gehörigen Landgerichtsbezirke Duisburg und Essen, für die Provinz ein Oberlandesgericht zu Köln mit den neun Landgerichten zu Aachen, Bonn, Düsseldorf, Elberfeld, Kleve, Koblenz, Köln, Saarbrücken und Trier.
Militärisch bildet der größte Teil der Rheinprovinz den Bezirk des 8. Armeekorps; der größte Teil des Regierungsbezirks Düsseldorf gehört zu dem des 7., der Kreis Wetzlar zu dem des 11. Armeekorps Festungen sind: Köln mit Deutz, Koblenz mit Ehrenbreitstein, Wesel und Saarlouis. Die wichtigste Stadt der Provinz ist Köln, die politische und militärische Hauptstadt dagegen Koblenz. Die Provinzialfarben sind Grün und Weiß.
Vgl. Restorff, Topographisch-statistische Beschreibung der preußischen Rheinprovinz (Berl. 1830);
»Gemeinde-Lexikon der Rheinprovinz« (hrsg. vom königlichen Statistischen Büreau, das. 1888);
Grotefend, Organisation der staatlichen und kommunalen Verwaltung in der Rheinprovinz (Düsseld. 1887);
Neukamp, Staats- und Selbstverwaltung der Rheinprovinz (Essen 1888);
Brandts, Die neuen preußischen Verwaltungsgesetze für die Rheinprovinz (Aachen 1887);
»Rheinisches Provinzial-Handbuch« (Trier, seit 1884);
Hocker, Die Großindustrie Rheinlands und Westfalens (Leipz. 1867);
Dechen, Geognostische Karte der Rheinprovinz (2. Aufl., Berl. 1870, und Text).