Rheinischer
Städtebund
,
Bündnis der
Städte
Mainz,
[* 2]
Worms,
[* 3]
Oppenheim und
Bingen,
[* 4] im Juli 1254 durch
Arnold Walpod zur
Erhaltung
des
Landfriedens gegründet.
Bald schlossen sich ihm nicht nur die Städte von Köln [* 5] bis Basel, [* 6] sondern auch Erzbischöfe und Bischöfe an, und noch um 1380 betrug die Zahl der Mitglieder über 50. In der Mitte des 15. Jahrh. löste sich der Bund auf.
Vgl. Schaab, Geschichte des großen rheinischen
Städtebunds
(Mainz 1843-45, 2 Bde.);
Weizsäcker, Der Rheinische Bund (Tübing. 1879).