Reuchenette
(La) (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. Péry).
598 m. Malerischer
Weiler in den von der
Schüss durchflossenen Gorges de la Reuchenette
und an der dem linken Ufer der
Schüss
(Suze) folgenden Strasse. 7 km nnö.
Biel.
Station der Linien Biel-La Chaux de Fonds und Biel-Basel.
Postbureau. Telegraph, Telephon. 16 Häuser, 189 reform. Ew. Kirchgemeinde Péry.
Eine Fabrik für Portlandzement und hydraulischen Kalk, die die Argovienmergel zum Brennen benutzt.
Grosser
Bruch auf ausgezeichneten Baustein.
Um die Mitte des 17. Jahrhunderts erbaute hier der Basler Fürstbischof Franz von
Schönau aus den Materialien
der zerfallenen Eisenwerke von
Rondchâtel einen Hochofen mit
Schmiede und Drahtzieherei, die bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts
im Betrieb standen. In Reuchenette
steigt der von N. kommende Reisende aus, der die Taubenlochschlucht besuchen will.
Ausgezeichnete Forellen.