Restĭaceen,
monokotyle, auf der südlichen Halbkugel, besonders im Kapland, einheimische, aus ca. 180 Arten bestehende Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Enantioblasten, grasähnliche Gewächse mit kriechendem Rhizom [* 2] und entweder ästigen, knotigen und mit wechselständigen Blättern besetzten Stengeln oder mit einfachem, schaftartigem und nur mit grundständigen Blättern versehenem Stengel. [* 3] Die Blätter haben eine Scheide und eine ganze, schmallinealische oder ganz fehlschlagende Blattfläche. Die Blüten stehen in Ähren, Trauben oder Rispen, mit trockenhäutigen Deckblättern untermengt, sind regelmäßig, häufig getrenntgeschlechtig und zwei- oder dreizählig mit spelzenartigem Perigon und meist einfächerigen Antheren.
Vgl. Masters, Synopsis of the South-African Restiaceae (Lond. 1868).