Rellikon
(Kt. Zürich, Bez. Uster, Gem. Egg).
444 m. Gruppe von 7 Häusern, am S.-Ende des Greifensees und 2 km n. Egg.
Telephon. 36 reform. Ew. Kirchgemeinde Egg.
Wiesen- und Obstbau, Viehzucht. 1345: Reglinkon;
1439: Rellikon.
Vom Personennamen
Ragilo herzuleiten.
Heimat des Johannes Müller oder Rhellicanus, der 1528 als Professor der hebräischen Sprache nach Bern berufen wurde, 1537 die Beschreibung einer in botanischem Interesse ausgeführten Besteigung des Stockhorns veröffentlichte, 1538 das Rektorat der soeben in Zürich gestifteten Theologenschule übernahm, 1541 Pfarrer in Biel wurde und dort 1551 starb.