(Irritabilität,
Erregbarkeit), in der
Physiologie die Fähigkeit der
Gewebe
[* 3] des tierischen
Körpers, auf verschiedenartige
Einwirkungen, die man als
Reize bezeichnet, zu reagieren.
In der
Pathologie nennt man eine gewisse
Schwäche, eine gewisse
Empfindlichkeit
der
Organe, welche sie zu Erkrankungen prädisponiert;
so setzt z. B. Reizbarkeit
der
Lunge
[* 4] die
Disposition zu entzündliche
Erkrankungen derselben, Reizbarkeit
des
Darms eine solche zu
Diarrhöen voraus etc. Vgl.
Erethismus.
Kontext
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'Reizbarkeit' auf Seite 13.711 wurden 42 verwandte Einträge gefunden in total 2 Kontexten:
-
Irritibalität, s. Reizbarkeit
-
Reizbarkeit
Physiologie
Seite 274: Nerven, Sinne etc.
- Cholerisches Temperament, s. Temperament.
- Drucksinn, s. Tastsinn.
- Elektrotonischer Zustand, s. Nervenelektricität.
- Empfindlichkeit.
- Empfindung.
- Empfindungsvermögen.
- Erregbarkeit.
- Erröthen, s. Schamröthe.
- Gefühl.
- Gefühlssinn, s. Tastsinn und Gemeingefühls.
- Gefühlsvermögen, s. Gefühl.
- Gehirn.
- Gehör.
- Gemeingefühl.
- Geruch.
- Geschmack.
- Geusis
- Haptisch.
- Hören, s. Gehör.
- Irritibalität, s.
Reizbarkeit.
- Nachgeschmack, s. Geschmack.
- Nerven.
- Nervenelektricität.
- Phlegma.
- Phlegmatiker.
- Reflexerscheinungen.
- Reflexkrämpfe.
- Reiz.
Reizbarkeit.
- Rückenmark.
- Sanguiniker, s. Temperament.
- Sanguinisches Temperament, s. Temperament.
- Schamröthe.
- Schlaf.
- Sensibilität.
- Sinne.
- Sinnestäuschungen, s. Sinne.
- Tastsinn.
- Temperament.
- Temperatursinn, s. Tastsinn.
- Traum.
Total 42 Elemente.