Reifenstein
(Kt. Basel Land, Bez. Waldenburg, Gem. Reigoldswil).
651 m. Ruine eines längst verfallenen Schlosses, auf einem Felsen 800 m ö. Reigoldswil.
Ueber die Geschichte des Schlosses ist so gut wie nichts bekannt. Es werden nur im Stiftungsbrief des Klosters Schönthal vom ein Burkardus und ein Udalricus de Rifenstein als Zeugen genannt.
Sie waren also wohl Dienstleute der Grafen von Froburg.
Ihre Erben und vielleicht auch Nachkommen oder wenigstens Verwandten waren die Edeln von Reigoldswil, die 1226 und 1237 als Donatoren des Klosters Schönthal und als Zeugen erscheinen.