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Proell, Steinle, Schäffer und Budenberg, den Cosinus-Regulator u. s. w. Ein Wattsches Tachometer ist dargestellt auf Tafel: Dampfmaschinen [* 3] I, [* 1] Fig. 3 (a).
Wird die Muffe k dieses Tachometers durch ein Gewicht belastet, so erhält man Tachometerformen, wie sie aus [* 1] Fig. 1 (k), Taf. II, [* 1] Fig. 4 u. 8, Taf. III, [* 1] Fig. 5 ersichtlich sind. An Stelle des Belastungsgewichts wird oft mit Vorteil eine Feder angeordnet.
Ein solches Tachometer bezeichnet man mit Feder-Tachometer oder Tachometer mit Federbelastung.
Eine oft angebrachte Ölbremse hat den Zweck, stoßweise Bewegungen des Tachometers zu verhindern (Dämpfung).
Über das Centrifugalpendel-Tachometer bei Gasmotoren s. Gasmotor (Bd. 7, S. 581 a).
über den Regrediént
-Erbin
bei
Lokomotiven
s.
Lokomotive
[* 4] (Bd. 11, S. 266).
Regrediént
-Erbin
nennt man ferner eine Art sehr regelmäßig gehender
Uhren
[* 5] (s. d.).
Mit Druckregulatoren bezeichnet man auch die Reduzierventile (s. d.).
Die bei Wasserrädern und
Wassersäulenmaschinen
[* 6] zuweilen angewendeten hydraulischen
Regrediént
-Erbin
bestehen aus einer Pumpe,
[* 7] die vom Motor je nach dessen
Gang
[* 8] schneller oder langsamer bewegt wird.
Sie pumpt Wasser in ein Reservoir, in welchem ein Schwimmer den Zufluß des Betriebswassers zum Motor reguliert. -
Vgl. Laskus und Lang, Schwungräder und Centrifugalpendel-Regulatoren (2. Aufl., Lpz. 1884);
G. Herrmann, Die graphische Untersuchung der Centrifugalpendel-Regulatoren (Berl. 1886).