Regen,
aus der Atmosphäre auf die Erdoberfläche herabfallende Wassertropfen, welche durch eine rasche Verdichtung des Wasserdampfes der Luft in einer Wolke oder einer Wolkenlage (s. Wolken) entstanden sind. Geschieht dies bei einer Temperatur unter 0°, so entstehen Eiskristalle, der Schnee (s. d.). Beide Bildungen sind die gewöhnlichste Formen des atmosphärischen Niederschlags. Die Häufigkeit des Niederschlags (Regen und Schnee) wird meist durch die Anzahl der Tage angegeben, an welchen es geregnet oder geschneit hat. Die Menge des Niederschlags wird dagegen durch die Höhe bezeichnet, in welcher das Regenwasser oder der Schnee, nachdem er geschmolzen ist, die Erdoberfläche bedecken würde, wenn ihr Wasser nicht verdunstete oder versickerte. Diese Regenhöhe wird an Regenmessern (s. d.) gemessen. Die Atmosphäre enthält stets und überall Wasserdampf; aber sie kann davon nur ein bestimmtes Maß aufnehmen, welches von der Temperatur abhängt und um so größer ist, je höher die Temperatur ist. In einer mit Feuchtigkeit gesättigten Luft verdunstet kein Wasser, solange die Temperatur nicht steigt; sinkt diese aber, so wird ein Teil des Wasserdampfes als Nebel und bei stärkerer Abkühlung in Tropfen abgeschieden. Hieraus folgen die Bedingungen der Regenbildung. Regen wird jedesmal dann entstehen, wenn wärmere, dampfreiche Luftschichten mit kühlern, also weniger dampfhaltigen Luftschichten zusammentreffen, sich mit diesen vermischen und entsprechend abgekühlt werden. Mischt sich z. B. 1 cbm Luft von 33° mit 1 cbm von 0°, so entsteht eine Mischung von der Durchschnittstemperatur von 16½°. Wenn sowohl die wärmere als auch die kältere Luft mit Feuchtigkeit gesättigt ist, so beträgt der Wasserdampf, welchen die Luft bei 33° aufnehmen kann, pro Kubikmeter 35,7 g und bei 0° 4,9 g, es würden also die beiden Kubikmeter nach ihrer Mischung 40,6 g oder pro Kubikmeter 20,3 g Wasserdampf enthalten müssen. Da nun aber Luft von 16½° C. nur 14 g Wasserdampf pro Kubikmeter aufzunehmen im stande ist, so werden im vorstehenden Fall aus jedem Kubikmeter 6,3 g Wasserdampf kondensiert werden und als Regen niederfallen. Die Mischung verschieden warmer und verschieden feuchter Luft geschieht entweder durch das Aufsteigen warmer und dampfreicher Luft in höhere, kühlere Regionen oder auch durch das Zusammentreffen zweier verschieden warmer und dampfhaltiger horizontaler
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Luftschichten. Die erstere Art der Mischung verschiedener Luftschichten hat ihre Ursache in der zeit- und ortweise stattfindenden größern Erwärmung eines Ortes oder eines größern Erdgebiets, die zweite in den Winden. Wenn warme, feuchte Winde zum Aufsteigen gezwungen werden, indem sie über ein Land mit steil aufsteigenden Gebirgen anwehen, so entstehen dadurch massenhafte Niederschläge an den Abhängen dieser Gebirge (s. unten). Ebenso entstehen häufigere Niederschläge, wenn warme, feuchte Winde längere Zeit über kältere Länder wehen. Winde, welche viel Feuchtigkeit enthalten und daher auch oft Niederschläge zur Folge haben, nennt man Regenwinde. Bei uns in Europa sind dies Südwestwinde, im allgemeinen sind es überall die warmen Seewinde (s. Wind). Die Regenverhältnisse der Erde sind deshalb ebensowohl von der Gestaltung ihrer Oberfläche wie auch von den vorherrschenden Winden abhängig. In betreff der Regenverteilung über die ganze Erde kann man verschiedene Regengürtel unterscheiden: drei in der tropischen Zone und je drei auf jeder der beiden Halbkugeln in den außertropischen Zonen. Für die tropischen Gegenden oder die Regionen der Windstillen oder Kalmen (s. d.) ist die große Regelmäßigkeit der Regenverhältnisse sowie die große Menge des Regens besonders charakteristisch. Im Stillen und im Atlantischen Ozean werden im Gürtel der Kalmen durch die fast stets senkrecht auffallenden Sonnenstrahlen die untern Luftschichten stark erwärmt, sie steigen, schwer mit Wasserdämpfen beladen, empor und kühlen sich in den obern Luftschichten ab, so daß ihr ungeheurer Vorrat an Wasserdampf zu Regenwolken und zu Regen verdichtet wird. In diesem Kalmengürtel regnet es das ganze Jahr hindurch durchschnittlich mehr als 9 Stunden am Tag. Der Kalmengürtel verschiebt sich mit der Sonne und nimmt z. B. im Atlantischen Ozean im August seine nördlichste Lage unter 10° nördlich vom Äquator ein, wo er sich als Regengürtel besonders an der afrikanischen Küste geltend macht, während er im Februar sich am weitesten nach S. (2°-3° nördlich vom Äquator) verrückt hat und besonders regnerisch an der südamerikanischen Küste auftritt. Im Stillen Ozean verschiebt sich der Kalmengürtel nur wenig und liegt dem Äquator sehr nahe; über den Festländern von Amerika und Afrika schwankt dieser Regengürtel mit täglich fallendem Regen zwischen 3° südl. und 5° nördl. Br., indem er der Bewegung der Sonne folgt. Zu beiden Seiten desselben bis 15° vom Äquator liegen auf jeder Halbkugel je ein Regengürtel, innerhalb dessen für jeden Ort im Lauf des Jahrs zweimal eine Regenzeit, die eine im Frühling, die andre im Herbst, eintritt, also jedesmal in der Zeit des Jahrs, wo die Sonne am höchsten steht. In der Nähe der Wendekreise schmelzen die beiden Regenperioden in eine einzige zusammen (Zeit der Wolken), die auf der nördlichen Halbkugel in die Monate Mai bis Oktober fällt, also in die Zeit unsers Sommers, während dem Winter eine Trockenperiode entspricht (Zeit der Sonne). Ausnahmen von diesen allgemeinen Regenverhältnissen werden vielfach durch die örtlichen Windrichtungen und die Konfiguration der Erdoberfläche hervorgerufen. So gehört die Westküste des tropischen Südamerika zu den trockensten Gebieten der Erde, da hier die Winde aus S. und SW. vorherrschen, die über einen kalten Meeresstrom geweht haben und daher wenig Feuchtigkeit mit sich führen. Als Beispiele tropischer Regenmengen führen wir Sierra Leone an der Westküste von Afrika an, mit einer jährlichen Regenmenge von 4800 mm. Zu Maranhão in Brasilien beträgt dieselbe 7100, zu Cayenne 3513, in Britisch-Guayana 2138, zu Caracas 3946, zu Havana 3301, zu Veracruz in Mexiko 4650, auf den Sandwichinseln 1400, auf Tahiti (Gesellschaftsinseln) 1210, bei Kap York, an der Nordspitze von Australien, 2200 mm. Noch größer sind die Regenmengen in Vorderindien und überhaupt im Südwestmonsun-Gebiet des Indischen Ozeans. Während der Nordostmonsun (s. Monsune) wohl auch Regen mitführen kann, bringt der Südwestmonsun, welcher die Dämpfe des warmen Indischen Ozeans gegen das Land hinantreibt, für Vorderindien ungemein große Regenmengen, welche, obwohl fast nur dem Sommerhalbjahr angehörig, diejenigen aller andern regenreichen Orte der Erde bei weitem übertreffen. Zunächst trifft nämlich der Südwestmonsun im S. der Halbinsel von Vorderindien das hohe Gebirge der Westghats und wird dadurch zur Abgabe eines Teils seines Dampfgehalts gezwungen. Auf der Malabarküste betrug die Regenhöhe im Durchschnitt der Jahre 1876-83: 5432 mm und schwankte dabei zwischen 4088 mm im J. 1881 und 7648 mm im J. 1882. Im Innern des Landes, hinter dem Gebirgswall der Westküste, sinkt die Regenmenge bis unter 800 mm; aber auf dem Abhang des Himalaja, nördlich von Kalkutta, steigt dieselbe wieder und erreicht in Tscherrapundschi, 1250 m ü. M., die Höhe von 12,520 mm (etwa 20mal größer als bei uns). Dies ist die bis jetzt bekannte größte jährliche Regenmenge. In einem Monat (im Juni 1851) sind zu Tscherrapundschi 3738 mm R. gefallen, also ebensoviel wie in Berlin in 6 Jahren. In den außertropischen Zonen verteilt sich die Regenmenge gleichmäßiger über die verschiedenen Jahreszeiten als in den Tropen; aber die jährliche Regenmenge ist bedeutend niedriger, wenn es auch einzelne Gegenden gibt, in welchen dieselbe an die der tropischen Gegenden heranreicht, so namentlich an den Westküsten der Kontinente. An den Polargrenzen der Passate herrschen die subtropischen Regen und bilden hier die Zone mit Herbst- und Winterregen. Gegenden mit subtropischen Regen sind auf der nördlichen Halbkugel der nördliche Atlantische Ozean zwischen 28° und 42° nördl. Br., die Mittelmeerländer und der nördliche Stille Ozean zwischen 23° u. 40° nördl. Br. sowie auf der südlichen Halbkugel die Meere und deren östliche Küsten zwischen 24° und 40° südl. Br. Je weiter wir uns von den Grenzen der Tropen entfernen, in desto verschiedenern Jahreszeiten tritt das Regenmaximum auf; in manchen Gegenden gibt es zwei solcher Maxima, die durch Zeiten schwächern Niederschlags voneinander getrennt sind. In der gemäßigten Zone regnet es in allen Monaten des Jahrs, aber in manchen mehr als in andern. Dies hängt von der herrschenden Windrichtung und den Höhenverhältnissen ab. Diese fünfte Regenzone nennt man auch Gürtel mit Regen zu allen Jahreszeiten. Wo bewaldete Gebirge den Niederschlag begünstigen, wird es in der Höhe mehr regnen als in den Thälern oder am Fuß des Gebirges. In den Alpen geht die jährliche Regenmenge noch über 2000 mm hinaus, in der Umgebung des St. Bernhard und der Grimsel, teils als Sommerregen, teils als Herbstregen. Letztere treten besonders deutlich auf an der Westküste von Europa, wo im Herbst südwestliche Winde herrschen, die über das noch ziemlich erwärmte Meer hinstreichen, so besonders im Oktober in England, während für Schottland und Irland die Nähe von Gebirgen einen wesentlichen Einfluß auf die Kurve der monatlichen Niederschläge ausübt und
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die Niederschläge in den Wintermonaten so vermehrt, daß Dezember und Januar die regenreichsten Monate sind. An den Westküsten von England und Schottland ist die jährliche Regenhöhe mehrfach größer als 1875 mm, erreicht in Cumberland 2500 mm u. beträgt in Seathwaite im Borrowdale an dem südlichen Ende Derwentwaters im Durchschnitt 3500 mm und etwas höher; an einem Hügelabhang betragen die Durchschnittsniederschläge sogar 4375 mm, die größte Höhe, die in Europa gemessen ist. Das Innere Europas erhält seinen meisten Regen im Sommer, zum Teil aus dem Grund, weil dann die Wärme häufigere und stärkere aufsteigende Luftströmungen verursacht, mehr aber infolge der über Mitteleuropa im Sommer aus NW. von dem Atlantischen Ozean hereinbrechenden kalten Luftströmungen (s. unten: Regenverhältnisse von Deutschland); doch ist die durchschnittliche jährliche Regenmenge (ca. 700 mm) viel geringer als in Westeuropa. Norwegen liefert ein schönes Beispiel für den Einfluß der Höhenverhältnisse auf die Regenmenge. Auf der Windseite der Gebirgsmassen Norwegens, d. h. an der Westküste, an welche die feuchten Seewinde anprallen und zum Aufsteigen gezwungen werden, beträgt die Regenmenge über 1900 mm jährlich, in Bergen auch noch 1722 mm, in Christiania dagegen auf der Land- (Schutz-) Seite des Windes nur 725 mm. In sehr bedeutenden Höhen über den gewöhnlichen Wolkenschichten nehmen die Niederschläge wieder ab, weil die Luft hier überhaupt nicht viel Feuchtigkeit enthält und sich die meisten Niederschläge unterhalb bilden. Im Innern Asiens ist die jährliche Menge des Niederschlags durchschnittlich sehr gering, so z. B. in Barnaul nur 190 mm (in St. Petersburg noch 450 mm). Die Ostküste Asiens zeichnet sich durch die Trockenheit ihres Winters (diese ist auch für die ganze zirkumpolare Zone oder die sechste Regenzone charakteristisch) aus, in dem nordwestliche Landwinde herrschen, und durch die Feuchtigkeit ihres Sommers, welche eine Folge der vorherrschenden südöstlichen Seewinde ist. Die jährliche Regenmenge beträgt in Peking 620 mm, in Japan 1000-1100 mm, an der Mündung des Amur 880 mm.
In Nordamerika besitzt der nördliche Teil der Westküste ähnliche Regenverhältnisse wie die Küsten des nordwestlichen Europa, d. h. einen regnerischen Herbst und eine jährliche Regenmenge zwischen 1500 und 3000 mm. Die kalifornische Küste, welche in der subtropischen Regenzone liegt, hat dagegen Winterregen, wie Südeuropa; in San Francisco ist die jährliche Regenmenge 600 mm. Im O. des Felsengebirges finden wir ein sehr regenarmes Gebiet. Der östliche Teil Nordamerikas erhält seinen Niederschlag hauptsächlich in der Gestalt von Sommerregen, welche durch die in dieser Jahreszeit daselbst herrschenden Seewinde (östliche) verursacht werden. Die Regenverhältnisse der südlichen Erdhälfte sind im ganzen weniger bekannt als die der nördlichen; doch zeigen auch hier die Westküsten einen größern Regenreichtum als die Ostküsten infolge der herrschenden Seewinde und der Konfiguration des Landes (hohe Gebirge im W.); so z. B. hat das südliche und mittlere Chile, wo die feuchten Seewinde von dem Küstengebirge aufgefangen und zum Abgeben ihres Dampfgehalts gezwungen werden, Regenhöhen von 2400-3350 mm, von welchen der größte Teil auf die Wintermonate Juni und Juli fällt, während Buenos Ayres an der Ostküste nur 1340 mm Regenhöhe hat; ferner ist die Regenhöhe an der den Westwinden ausgesetzten Westküste von Neuseeland 2840 mm, während sie an der Ostküste nur zwischen 650 und 800 mm sich bewegt. In dem südlichen, außerhalb der Tropen gelegenen Teil von Australien beträgt die jährliche Regenhöhe an der Südküste 700 bis 800 mm, an der Ostküste 1200 mm; im südlichsten Teil von Afrika schwankt sie zwischen 600 und 770 mm.- Innerhalb der einzelnen Regengürtel gibt es Gebiete und einzelne Orte, die man als regenlos, regenarm und regenreich bezeichnen kann. Regenlos ist z. B. die Sahara, regenarm der Wüsten- und Steppengürtel von Nordostafrika, Arabien, Syrien, Mesopotamien, Iran bis zur Gobiwüste, die Küsten von Peru und Nordchile, das Innere Australiens und die östliche Seite des Felsengebirges in Nordamerika sowie das Hochplateau in Mexiko. Zu den regenreichsten Gegenden der Erde gehören, wie zum Teil schon erwähnt, die des Kalmengürtels, ferner Indien, die Südseite der Alpen. Die Südwestseiten der Pyrenäen, des Harzes, des Riesengebirge, des Kaukasus sind im Vergleich zu den Nordostseiten derselben Gebirge viel regenreicher; man nennt sie deshalb auch die Regenseiten der Gebirge. Um die Größe der Niederschläge durch eine Zeichnung zu veranschaulichen, pflegt man entweder diejenigen Orte, welche gleiche Jahresniederschläge besitzen, durch Kurven zu verbinden, die man Isohyeten nennt, oder man pflegt Regenkarten zu entwerfen, auf welchem die verschiedenen Gebiete desto dunkler gezeichnet sind, je mehr in ihnen fällt. Da die Regenmengen an nahegelegenen Orten oft sehr verschieden sind, so können diese Karten nur dann ein richtiges Bild geben, wenn sie auf zahlreiche Beobachtungen basiert sind, und da diese noch für weite Gebiete fehlen, so ist es vorläufig erst möglich, für die Kulturstaaten einigermaßen genaue Regenkarten zu entwerfen. Die Ansicht, daß Waldungen den Regen befördern, kann nicht in Abrede gestellt werden; die Vergleichung bewaldeter Berggipfel mit unbewaldeten ergibt auf erstern häufigere Nebel- und Quellenbildung, mithin größere Feuchtigkeit. Die Entwaldung vermehrt die Verdunstung und beeinflußt die Verteilung der Niederschläge, wahrscheinlich auch die Größe derselben. Dieser Einfluß wird freilich nicht überall gleich deutlich hervortreten, sondern sich nur unter besondern Verhältnissen in unzweifelhafter Weise geltend machen. So wird berichtet, daß die Provence, namentlich das Var-Departement, vor 1821 einen Reichtum an Bächen und Quellen besaß, daß aber, nachdem in diesem Jahr die Ölbäume, die fast Wälder bildeten, erfroren und abgehauen waren, die Quellen versiegten und der Ackerbau schwierig wurde. Ebenso wird aus der neuern Zeit berichtet, daß in gewissen Teilen der Insel Mauritius früher selten ein trockner und wolkenloser Tag war, daß aber gegenwärtig infolge der Entwaldung die Trockenheit so häufig ist, daß das Zuckerrohr nicht mehr gedeiht und sein Anbau vielfach hat aufgegeben werden müssen, daß die Flüsse einen Teil ihrer Gewässer verloren haben, Bäche beinahe ganz verschwunden und Sümpfe und Seen ausgetrocknet sind. Wenn auch die ganze Regenmenge, welche auf die Insel fällt, durch die Entwaldung nicht wesentlich beeinflußt sein wird, so fällt der Regen gegenwärtig doch weniger in den Bezirken, welche durch ein übertriebenes Entwaldungssystem nackt gemacht sind. Ähnliche Verhältnisse sind auch auf den Westindischen Inseln eingetreten. Umgekehrt hat auch die in dem letzten Dezennium zunehmende Bewaldung in dem mittlern Teil von Vorderindien eine Zunahme der Regenhöhe zur Folge gehabt. - In neuerer Zeit ist mehrfach die Ansicht ausgesprochen, daß die