Reflexionsprisma
5 Wörter, 39 Zeichen
Reflexionsprisma,
[* 2] von J. Grimm eingeführter grammatikal. Kunstausdruck zur Bezeichnung des assimilierenden Einflusses, den im Hochdeutschen der Vokal a auf ein in der vorausgehenden Silbe enthaltenes i und u ausübt, wodurch ersteres zu einem hellen, dem i noch nahestehenden e (nach J. Grimms Vorgang mit e bezeichnet), das später mit dem gewöhnlichen e zusammenfiel, letzteres zu o wird. So heißt es im Althochdeutschen izzis, »du ißt«, aber ezzam, »wir essen«; hulfum, »wir halfen«, aber gaholfan, »geholfen«. Doch erleidet das Gesetz der Brechung manche Ausnahmen, namentlich vor Nasalen, daher z. B. »gebunden«, früher gabundan, mit Beibehaltung des u. Schon im Gotischen kommt die Brechung des i und u vor, tritt aber nur dann ein, wenn ein r oder h darauf folgt.
Nr. | Ergebnis | Brechung |
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1 | ****** | Bre|chung, die; -, -en: 1. (Physik) Richtungsänderung einer →Welle beim Übertritt in ein anderes Medium: die ... |