Randon
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Mont (spr. mong rangdóng), flach gewölbter granitischer Gipfel im franz. Departement Lozère, welcher, 1554 m hoch, die höchste Erhebung des plateauartigen Rückens des Margeridegebirges bildet.
Randon
244 Wörter, 1'628 Zeichen
Randon,
Mont (spr. mong rangdóng), flach gewölbter granitischer Gipfel im franz. Departement Lozère, welcher, 1554 m hoch, die höchste Erhebung des plateauartigen Rückens des Margeridegebirges bildet.
Randon
(spr. rangdóng), Jacques Louis César Alexandre, Graf, Marschall von Frankreich, geb. zu Grenoble, [* 2] trat frühzeitig in die französische Armee, machte die Feldzüge von 1812 bis 1814 mit, ward aber als Neffe des Generals Marchand, der Grenoble an Napoleon I. überliefert hatte, von den Bourbonen nicht begünstigt. Am zum Obersten bei den afrikanischen Jägern ernannt, spielte er zehn Jahre lang in den Kämpfen gegen die Araber eine glänzende Rolle und rückte 1847 zum Generalleutnant auf. Am ward er von der provisorischen Regierung mit der Direktion der Angelegenheiten Algeriens im Kriegsministerium betraut, schon 3. Juni aber mit dem Kommando der 3. Division in Metz [* 3] beauftragt. ¶
Am übertrug ihm Ludwig Napoleon das Portefeuille des Kriegs, 11. Dez. d. J. aber das Generalgouvernement von Algerien. [* 5] Am ward er Senator, Marschall von Frankreich. Am erhielt er wieder das Portefeuille des Kriegs; unter seiner Verwaltung wurden die Vorräte der Armeeverwaltung für die mexikanische Expedition vollständig aufgebraucht, und das Heerwesen geriet in solchen Verfall, daß Frankreich 1866 nicht kriegsfähig war. Er wurde daher durch Niel ersetzt. Wegen seines hohen Alters erhielt er 1870 kein Kommando und starb in Genf. [* 6]
Vgl. »Mémoires du maréchal
Randon«
(Par. 1875-77, 2 Bde.).