Quimperlé
(spr. kängp-), Arrondissementshauptstadt im franz.
Departement
Finistère, liegt am Zusammenfluß des
Ellé und der Isole und an der Bahnlinie
Savenay-Landerneau und besitzt an
bemerkenswerten Bauwerken die
Kirche Ste.-Croix (nach dem
Muster der
Kirche des
Heiligen
Grabes in
Jerusalem
[* 2] 1029 erbaut, 1862 eingestürzt,
aber wiederhergestellt), die
Kirche
St.-Michel aus dem 14. und 15. Jahrh. und einen Eisenbahnviadukt mit 7
Bogen.
[* 3] Quimperlé
hat einen
Gerichtshof, Papierfabrikation,
[* 4]
Gerberei,
Handel, einen kleinen
Hafen und (1886) 4652 Einw.