(griech.), in der
Geometrie ein
Körper, welcher von einem beliebigen
Vieleck als
Grundfläche und von so vielen
Dreiecken, als die
Grundfläche Seiten hat, als Seitenflächen eingeschlossen wird. Es gibt daher drei-,
vier-, fünf- und vielseitige
Pyramiden, nach der Zahl der begrenzenden Seitenflächen. Der
Punkt, wo diese letztern zusammenkommen,
heißt die
Spitze, die
Senkrechte von der
Spitze auf die
Grundfläche aber die
Höhe der Pyramide.
Eine Pyramide, deren
Flächen sämtlich kongruente
gleichseitige
Dreiecke sind, ist ein reguläres
Tetraeder.
Jeder durch eine Pyramide
zur
Grundfläche parallel geführte
Schnitt ist eine dieser
Grundfläche ähnliche
[* 1]
Figur.
Die
Inhalte solcher Schnittflächen verhalten sich wie die
Quadrate ihrer
Abstände von der
Spitze. Der
Inhalt einer Pyramide
ist gleich
dem dritten Teil des
Produkts aus
Grundfläche und
Höhe. Wird eine Pyramide
durch eine zur
Grundfläche parallele
Fläche
g abgestumpft, so ist der
Inhalt des Pyramide
nstumpfes gleich ^[img], wenn h den senkrechten
Abstand von G und g oder die
Höhe
bezeichnet. - In der
Kristallographie bezeichnet man als
Pyramiden
Körper, die im mathematischen
Sinn Doppelpyramiden
mit gemeinschaftlicher
Basis darstellen, und unterscheidet sie als quadratische, hexagonale etc. Vgl.
Kristall.
Drei-, vier- oder mehrseitige, sich nach oben zu einer Spitze verjüngende Figur.
Grabkammer der ägyptischen Könige in dieser Form (S. 15 u. Fig 19).
Kontext
Inhaltlicher Zusammenhang zu Artikeln, die im Schlüssel (Band 99) unter der gleichen Rubrik aufgeführt sind, maximal 200.
Zum Artikel
'Pyramide' auf Seite 13.481 wurden 200 verwandte Einträge gefunden in total 15 Kontexten:
-
BIAL, 3064 m. Pyramide
-
CORBEAU, 1995 m. Pyramide
-
HÜHNERSPIEL, 1928 m. Pyramide
-
LAD, 2811 m. Pyramide
-
MORGENBERGHORN, 2251 m. Pyramide
-
NESTHORN, 3820 m. Pyramide
-
OBERAARHORN, 3642 m. Pyramide
-
PELOSO, 2067 m. Pyramide
-
Pyramide
(+1) -
ROCCABELLA, 2730 m. Pyramide
-
SALMONE, 1563 m. Pyramide
-
SEEHORN, 2454 m. Pyramide
-
TOUR SALLIÈRE, 3000-2700 m. Pyramide
-
VERSTANKLAHORN, 3301 m. Pyramide
Bildende Künste: Allgemeines. Antike. Baukunst
Seite 173: Bauwerke und deren Theile.
- Adyton, s. Tempel.
- Amphiprostylos.
- Aquädukt.
- Arkade.
- Atrium.
- Aula.
- Balustrade.
- Basilika.
- Burg.
- Burgstall, s. Burg.
- Burgverließ, s. Burg.
- Burgwarte.
- Campo Santo.
- Cella.
- Centralbau.
- Chor.
- Dekastylon
- Diastylon.
- Dipteros.
- Dom.
- Domkirche, s. Dom.
- Hexastylon
- Hypäthraltempel.
- Kirche.
- Kolonnade.
- Krypte.
- Loggia.
- Monopteron
- Obelisk.
- Opisthodomos
- Pagode.
- Pergola.
- Peridrom.
- Peripteros.
- Peristyl
- Poecile, s. Poikile.
- Poikile.
- Portal.
- Posticum.
- Pronaos.
- Propyläen.
- Prostylos.
- Pseudodipteros *.
- Pylonen.
Pyramide.
- Rotunde.
- Schiff.
- Schloß.
- Spitzsäule.
- Tempel.
- Triumphbogen.
- Abacus
- Ablauf *.
- Abschnitt.
- Absis, s. Apsis.
- Akroterien.
- Ankonen *.
- Anten.
- Apsis.
- Arabesken.
- Aräostylos *.
- Arceau.
- Architrav.
- Archivolte.
- Astragalos
- Atlas.
- Attika.
- Attische Basis.
- Aufsatz.
- Auge, 2) in der bildenden Kunst.
- Bäuerisches Werk
- Band *.
- Blätterwerk.
- Blumenstaub
- Blumenwerk.
- Bukranion.
- Canaliculi *
- Ceinture.
- Diazoma.
- Dienste *.
- Diglyph.
- Ditriglyph.
- Dreipaß *.
- Dreischenkel.
- Dreischlitz, s. Triglyph.
- Echinus.
- Eier.
- Eierstab.
- Emplekton.
- Entase.
- Epistylion, s. Architrav.
- Fiale.
- Fornix.
- Fries.
- Fuß.
- Giebelfeld.
- Glyph
- Guimberge
- Kannelirung
- Kapitäl, s. Kapital.
- Kapital.
- Karyatiden.
- Katharinenrad.
- Knauf.
- Kompositenkapitäl.
- Konvolute.
- Korinthische Ordnung, s. Säule.
- Krabben.
- Kragstein.
- Kreuzblume.
- Kreuzgang.
- Kuppel.
- Lettner.
- Mäander.
- Maßwerk.
- Mascaron.
- Mesostylon.
- Metopen.
- Ogive.
- Oktostylon
- Ornament.
- Palmette.
- Parastades *
- Pavimentum.
- Pentastylon.
- Persische Bildsäule.
- Pilaster.
- Platte *.
- Plinthe.
- Podium.
- Polster *.
- Postament.
- Pteron.
- Pyknostylos.
- Querschiff.
- Radfenster Riese.
- Risalit.
- Rustica, s. Bäuerisches Werk
- Säule.
- Säulenhalle, s. Halle.
- Säulenordnungen, s. Säule.
- Sakramentshäuschen.
- Sectile opus.
- Skamillen.
- Stylobat.
- Telamonen, s. Karyatiden.
- Triglyph.
- Volute.
- Zwischenfelder, s. Metopen.
Mathematik: Geometrie
Seite 219: Elementare Stereometrie.
- Stereometrie.
- Axe.
- Barycentrische Regel *.
- Centrobarische Methode.
- Centrobarische Regel *.
- Conoïdeus
- Cylinder.
- Delisches Problem.
- Ebene.
- Globus.
- Grundfläche.
- Guldin'sche Regel *, s. Barycentrische Regel.
- Heptaëder.
- Hexaëder.
- Huf *.
- Kalotte.
- Kante.
- Kegel.
- Körperlicher Winkel, s. Stereometrie.
- Konisch, s. Kegel.
- Konoïd.
- Kreis.
- Kubatur, s. Kubiren.
- Kubik.
- Kubiren.
- Kubischer Inhalt.
- Kubus.
- Kugel.
- Kugeldreieck, s. Kugel.
- Obkonisch.
- Pentaëder.
- Prisma.
Pyramide.
- Raummeter, s. Kubik.
- Sphäre.
- Sphärischer Exceß, s. Kugel.
- Sphäroid.
- Tetraëder.
- Umdrehung.
- Würfel.
Kanton Bern
Seite 413: Bern ...
- AARGLETSCHER, Gletscher.
- AARZELG, Ortes.
- AARZIEHLE, Vorstadt.
- ALTELS, 3636 m. Schneegipfel.
- AUDON, (siehe).
- BALMEREGGHORN, 2240 m. Gipfel.
- BALMHORN, 3711 m. Eisgipfel.
Total 200 Elemente.